Daheim eine Macht

Jakob Herrmann läuft beim Erztrophy allen davon

Schneegestöber, eisiger Wind und knallharte Etappen: Das ist die Welt von Jakob Herrmann.
Veröffentlicht: 28. Jänner 2023 15:51 Uhr
Jakob Herrmann ist daheim eine Macht. Der Salzburger Skibergsteiger legte rund 19 Stunden nach seinem Vertical-Sieg nach und holte sich am Samstag auch im Individual den Staatsmeistertitel. Bei den Damen siegte Johanna Hiemer.

Beim Skibergsteiger-Rennen namens Erztrophy kann keiner mit Jakob Herrmann mithalten.

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Auch Individual-Staatsmeistertitel geht an Herrmann

1:03:30 Stunden war der Werfenwenger (Pongau) an seinem Hausberg Bischling unterwegs und raste mit einem Vorsprung von 1:35 Minuten vor Armin Höfl (Steiermark) und 2:11 Minuten vor dem Kärntner Paul Verbnjak und nach rund 1.600 Höhenmetern als erster ins Ziel. Damit ließ der Pongauer nach dem ÖSV-Bruch erneut seine Ex-Nationalteam-Kollegen hinter sich.

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ÖSV-Duo dominiert Skibergsteiger-Rennen in Werfenweng

Die ÖSV-Damen Sarah Dreier und Johanna Hiemer laufen im neuen Jahr von Erfolg zu Erfolg. Nach ihrem besten Weltcupergebnis mit Platz zwei im Vertical von Andorra vor einer Woche, holte sich die Salzburgerin Sarah Dreier am Freitag erneut den Staatsmeistertitel in ihrer Paradedisziplin.

Sarah Dreier Berni Kraft
Sarah Dreier holt bei der Erztrophy nach 2022 erneut den Staatsmeistertitel im Vertical.

Dabei sah es lange nach einem Erfolgslauf für ihre Teamkollegin Johanna Hiemer aus, die bis etwa zur Hälfte des Rennens das Tempo bestimmte. Mit fortschreitender Renndauer holte Dreier jedoch immer mehr auf und entschied am Ende das Vertical, mit einem Vorsprung von 54 Sekunden, für sich. Beim Individual am Samstag schlug wiederum die Stunde von Johanna Hiemer, die sich Anfang Jänner bereits den Staatsmeistertitel im Sprint gewonnen hat und am vergangenen Wochenende, mit Platz sechs im Vertical Weltcup von Andorra, ihr bisher bestes Weltcupresultat erzielte.

Hiemer ist österreichische Meisterin

Die 27-Jährige ließ von Beginn an keinen Zweifel an ihren Siegambitionen aufkommen und führte das Rennen souverän an. Die Steirerin benötigte 1:26:37 Stunden für die insgesamt 1.200 Höhenmeter und kürte sich damit erneut zur Österreichischen Meisterin.

(Quelle: salzburg24)

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