Ina Forchthammer, die talentierte Salzburgerin, sicherte sich den Titel der Österreichischen Meisterin im Individual-Rennen. Mit einer beeindruckenden Zeit von 1:25:19,68 landete die St. Johannerin (Pongau) auf Platz fünf in der Gesamtwertung und ließ ihre nationale Konkurrenz deutlich hinter sich.
Neben Forchthammer dominiert auch Armin Höfl
Die Salzburgerin bewies Nervenstärke und Ausdauer auf der fordernden Strecke mit 1.160 Höhenmetern, die sowohl steile Anstiege als auch anspruchsvolle Abfahrten beinhaltete. Ihre Leistung ist umso bemerkenswerter, da keine weiteren ÖSV-Athletinnen am Start standen und sie sich somit gegen ein internationales Teilnehmerfeld behaupten musste.

Auf der Seite der Herren war es der Steirer Armin Höfl, der das Wochenende dominierte. Nach einem bereits glanzvollen Sieg im Vertical-Rennen am Vortag triumphierte er auch im Individual-Bewerb. Der ehemalige ÖSV-Läufer krönte sich mit einer Zeit von 1:24:57,27 sowohl zum österreichischen Staatsmeister als auch zum ISMF Masters Weltmeister. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinen Mitstreitern Julian Tritscher und Kevin Hinterberger bewahrte Höfl bis zum Schluss die Nerven und konnte sich somit erfolgreich durchsetzen. Tritschers Sturz im finalen Abschnitt brachte den entscheidenden Vorteil zugunsten von Höfl, der damit seine herausragende Form unter Beweis stellte.
Über 400 Skibergsteiger:innen bei Erztrophy
Die Erztrophy 2025 zog nicht nur zahlreiche Athleten, sondern auch Skibergsteig-Fans aus aller Welt an. Ein Höhepunkt des Wochenendes war die internationale Beteiligung mit über 400 Nennungen aus 17 Nationen. Ex-Profi und Vorjahressieger Jakob Herrmann, der selbst ein regelmäßiger Gast bei der Erztrophy ist, zeigte sich begeistert: „Die Kombination aus hochklassigem Sport und der Möglichkeit, die Rennen hautnah zu erleben, macht die Erztrophy einzigartig“, so Herrmann, der die Teilnehmer von seiner Hütte aus energisch anfeuerte.
Der nächste Halt im SKIMO Alpencup 2025, zu dem die Rennen der Erztrophy zählen, ist der Jennerstier in Berchtesgaden Mitte Februar, gefolgt vom Achensee Xtreme Ende des Monats.
(Quelle: salzburg24)