Mit Brunner, Veith und Liensberger muss Neo-Chefcoach Christian Mitter beim Saisonauftakt am Samstag in Sölden (10.00/13.00 Uhr/live ORF 1) drei Topläuferinnen vorgeben. Für seine ohnehin schon seit März 2016 im Riesentorlauf sieglose Truppe gilt daher zu überraschen.
Das gilt auch für Schild, die vergangene Saison im Gesamtweltcup Rang 19 und im Slalom Platz neun belegte. "Ich will an der Weltspitze mit fahren", sagte die aus Zell am See stammende ÖSV-Rennläuferin.

Bernadette Schild im SALZBURG24-Interview
Weiters spricht die 29-Jährige über…
… ihr Sommer-Programm:
„Es ist sehr gut, dass es wieder los geht. So wie jeder andere jeden Tag aufsteht und arbeiten geht, gehen wir trainieren. Im August waren wir in Neuseeland und seit Mitte September trainieren wir wieder auf den heimischen Gletschern. Da sehr viel Training auf dem Programm stand, ist die Vorfreude auf Sölden natürlich sehr groß.“
… ihren Schwung:
„Ja, ich fühle mich gut, das passt ganz gut. Wo man allerdings wirklich steht, sieht man erst nach den ersten Rennen. Man hat zwar den nationalen Vergleich, aber im internationalen Vergleich – der mehr Läuferinnen beinhaltet – den hatten wir bis jetzt noch nicht.“
… ihre Ziele und den nationalen Vergleich:
„Der Vergleich innerhalb des Teams ist in Ordnung, ich bin zufrieden. Ich probiere einfach Stockerlplätze zu erreichen. Top-Fünf ist immer gut und das ist wirklich das Ziel. Sowie konstant die Leistung zu bringen.“
… eine zufriedene Saisonbilanz nach dem Winter:
„Wenn ich das abrufe, was ich kann, bin ich zufrieden. Und wie schon gesagt: Top-Fünf oder Top-Sieben! Dann bin ich an der Weltspitze dabei und dann passt das.“
(Quelle: salzburg24)