Podestplatz

Streif: Zwei österreichische Top-Platzierungen

Veröffentlicht: 25. Jänner 2019 10:59 Uhr
Das 79. Hahnenkammrennen endet mit dem Favoritensieg von Dominik Paris. Der Italiener sicherte sich nach 2013 und 2017 die dritte Goldene Gams bei der Abfahrt in Kitzbühel. Otmar Striedinger reiht sich auf Rang drei ein. Daniel Danklmaier sorgt mit Platz fünf für die größte österreichische Überraschung.

Mit dem Favoritensieg kürte sich Paris am Freitag bei der Abfahrt zum dreimaligen Kitzbühel-König. Zwei Zehntel dahinter reihte sich der Schweizer Beat Feuz ein.

Kitzbühel: Striedinger am Podest

Der 27-jährige Villacher Otmar Striedinger belegte nach einer Fabelfahrt mit nur 0.37 Sekunden Rückstand den dritten Platz und war somit der beste Österreicher. "In Kitzbühel abschwingen, dann leuchtet der Dreier auf - die Freude ist natürlich riesengroß", freute sich Striedinger im ORF-Interview. 2013 war der 27-Jährige im Super-G von Beaver Creek schon einmal Zweiter gewesen. Paris durfte indes seinen insgesamt zwölften Weltcup-Sieg bejubeln. "Die Fahrt war ziemlich am Limit. Ich habe überhaupt nicht so ein gutes Gefühl gehabt. Unten ist schon ein bisserl besser gegangen", meinte der 29-Jährige, der das Rennen auf den letzten zehn Fahrsekunden für sich entschied.

Kitzbühel-Abfahrt: Podest 2019 APA/HERBERT NEUBAUER
Das Podest der Streif-Abfahrt 2019: Domink Paris (Mitte), Beat Feuz (li.) und Otmar Striedinger (re.) lachen in Kitzbühel vom Thron.

Streif-Abfahrt: Danklmaier "überhappy"

Daniel Danklmaier war als Fünfter zweitbester ÖSV-Vertreter und zeigte sich "überhappy". Großteils enttäuschend verlief der Tag hingegen für die mit großen Hoffnungen als Mitfavoriten gestarteten Österreicher: Hannes Reichelt belegte den achten Platz, Matthias Mayer den neunten. Vincent Kriechmayr vermied zweimal gerade noch einen Sturz und fiel aus. Max Franz schwang nach Schmerzen in der Ferse ab, er wurde anschließend im Teamquartier untersucht. Klaus Kröll und Christian Walder schieden nach teilweise vielversprechenden Zwischenzeiten aus.

Reichelt, der mit Startnummer eins das Rennen eröffnet hatte, sagte: "Wenn ich jetzt so nach oben schaue, war es nicht die glücklichste Nummer. Die Fahrt selber war eigentlich gut. Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten, wo ich sage, die waren vielleicht nicht so sauber. Aber die Spur im Flachen und ins Ziel ist sicher schneller geworden", meinte der Salzburger. Mayer sprach von einer "technisch sauberen Fahrt".

(SALZBURG24/APA)

(Quelle: salzburg24)

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