Nächste Nullnummer

Wien schießt Red Bull Salzburg in Mini-Krise

Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 
Veröffentlicht: 27. Dezember 2023 10:51 Uhr
Es läuft nicht bei Eishockey-Meister Red Bull Salzburg. Mit der 2:3-Niederlage am Dienstagabend in Wien schlitterten die Eis-Bullen in eine Mini-Krise. In vier der vergangenen fünf Partien in der Eishockey-Liga zogen die Salzburger zuletzt den Kürzeren.
Mathias Funk

In der Eishockey-Liga hat Red Bull Salzburg derzeit ordentlich zu kämpfen. Vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen haben das Team von Trainer Oliver David auf den vierten Platz abrutschen lassen. Nur beim KAC konnten die Salzburger zuletzt knapp mit 2:1 nach Verlängerung siegen. Der Rückstand auf Tabellenführer Fehervar beträgt bereits zehn Punkte. Allerdings haben die Ungarn bereits zwei Spiele mehr absolviert.

Wiedergutmachung in Wien bleibt aus

Nach dem 1:7-Heimdebakel vor Weihnachten gegen Pustertal waren die Salzburger am Stefanitag auf Wiedergutmachung aus. Doch die Hauptstadt bleibt in dieser Saison ein ungemütliches Pflaster für Thomas Raffl und Co: "Wir haben uns wieder sehr schwer getan, aber der Einsatz der Jungs war deutlich besser als im Heimspiel gegen Pustertal. Wir haben versucht, alles umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben, aber wir haben einfach nicht oft genug getroffen", meinte ein enttäuschter Bullen-Cheftrainer nach der Nullnummer in Wien.

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Zwar hielt Peter Hochkofler (34.) mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich die Partie lange offen, doch die kriselnden Caps, die heuer mit Platz elf weit hinter ihren eigenen Ansprüchen zurückbleiben, machten im Schlussabschnitt kurzen Prozess. Mathias Böhm (47.) und Lukas Kainz (60.) fixierten den Dreier, da nützte auch Ryan Murphys 3:2-Anschlusstreffer für Salzburg 38 Sekunden vor dem Ende nichts mehr.

Salzburger Hoffnung auf Neuzugang Drake Rymsha

Auffällig ist, dass den Bullen derzeit der Spielwitz fehlt. Die Mannschaft von Cheftrainer Oliver David ist im Aufbauspiel und in der Rückwärtsbewegung fehleranfällig und wirkt oft ideenlos. Zudem fehlt den Salzburgern heuer der Knipser vor dem Tor. Adam Payerl, Troy Bourke und Ali Wukovits (gegen Pustertal nicht im Kader), die für diesen Job durchaus zu haben wären, befinden sich auch im Dezember noch auf der Suche nach sich selbst. Für die Bulls bleibt zu hoffen, dass Neuzugang Drake Rymsha bald seinen Turbo zündet. Denn zum Jahresabschluss bekommen es die Eis-Bullen im Heim-Doppel mit Ljubljana (Donnerstag, 19.15 Uhr) und Vizemeister Bozen (Samstag, 19.15 Uhr) zu tun.

Vorweihnachtliches Eishockey-Debakel für Red Bull Salzburg

In der Eishockey-Liga setzte es für Red Bull Salzburg am Freitagabend eine schwere Klatsche daheim gegen den HC Pustertal. Im letzten Spiel vor Weihnachten verloren die Salzburger auf eigenem Eis …

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Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 
Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 
Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 
Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 
Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 
Red Bull Salzburg (blau) hatte am Stefanitag bei den Vienna Capitals kein Glück. 

(Quelle: salzburg24)

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