Nach einigen sehr guten Gesprächen konnten sich die Zeller Eisbären und die Villacher Adler auf eine Zusammenarbeit einigen. "Für beide steht die Förderung und Weiterentwicklung österreichsicher Spieler im Vordergrund, so haben wir schnell einen gemeinsamen Nenner, welcher sich in einer Kooperation für die kommende Saison wiederspiegelt", freuen sich die Eisbären in einer Aussendung.
Damit besteht in der kommenden Saison für fünf Spieler welche 1991, oder später geboren sind die Möglichkeit, via Kooperationsvertrag, sowohl in der EBEL als auch der Inter-National-Liga eingesetzt zu werden. Die 0-Punkte Spieler welche nicht zu den besten 15 der EBEL Mannschaft gehören, müssen bis 31. Dezember 2014 zehn Spiele in der Nationalliga bestreiten, um auch danach noch uneingeschränkt eingesetzt werden zu dürfen.
Trummer nach Villach?
Nach ersten Gesprächen werden die Torhüter Lukas Schluderbacher, sowie der Zeller im Adler Trikot Lukas Herzog auf dieser Kooperationsliste geführt. Jeweils einer der beiden wird dann im Saisonverlauf für die Eisbären das Tor hüten, der andere in Villach seinen Mann stehen. Des weiteren werden nach jetzigem Stand die Nachwuchsstürmer Adis Alagic und Ruslan Gelfanov für Zell am See stürmen. Bei den beiden talentierten Offensivkräften aus der Villacher Nachwuchsabteilung gilt ähnliches wie bei den Torleuten. Einer der beiden sollte in Zell am See für Torgefahr sorgen, der andere in Villach in der EBEL eingesetzt werden. Wer den fünften Kooperationsplatz erhält steht noch nicht fest. Ein möglicher Kandidat wäre Marc Trummer, der sich im August einem Try-Out in der Draustadt stellt.
Weiter Zusammenarbeit mit Dornbrin
Unterdessen wurde die Kooperation mit dem Dornbirner EC aufgrund der großen Distanz beendet. „Mit Dornbirn hatten wir in den letzten beiden Jahren einen verlässlichen Partner an unserer Seite. Wir mussten uns aber eingestehen, dass ein permanenter Spieler Austausch aufgrund der großen Distanz nahezu unmöglich ist. Daher haben wir uns darauf geeinigt in der kommenden Saison zwar weiterhin eng und intensiv zusammenzuarbeiten, jedoch nicht mehr in Form einer Kooperation", bedankte sich General-Manager Klaus Mitterer bei den Vorarlbergern.
(Quelle: salzburg24)