Nach Turin

Zweiterfolgreichste Winterspiele für Österreich

Veröffentlicht: 20. Februar 2022 12:06 Uhr
Insgesamt 18 Medaillen haben die österreichischen Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Winterspielen in Peking geholt. Damit gehen am heutigen Sonntag die zweiterfolgreichsten Spiele für Österreich in der Olympia-Geschichte zu Ende. Erfolgreichster ÖOC-Sportler ist Johannes Strolz mit zweimal Gold und einmal Silber.

Im Nationalvergleich rangiert Österreich mit sieben Mal Gold, sieben Mal Silber und vier Mal Bronze auf Platz sieben. Erfolgreichste Nation war Norwegen mit 37 Medaillen (16/8/13) vor Deutschland mit 27 Medaillen (12/10/5) und dem Gastgeber China mit 15 Medaillen (9/4/2).

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Zweiterfolgreichste Olympische Spiele für Österreich

Die heurigen Spiele in Peking waren damit die zweiterfolgreichsten für Österreich in der Olympia-Geschichte. Besser als in China war Rot-Weiß-Rot bisher nur 2006 in Turin (9/7/7). Dank Gold am Schlusstag im alpinen Teambewerb überholte das ÖOC-Team 2022 noch jenes von Albertville 1992 (6/7/8).

Gemessen an der Gesamtmedaillenzahl rangiert Peking mit 18 Mal Edelmetall auf Platz drei hinter Turin 206 (23) und Albertville 1992 (21).

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Johannes Strolz erfolgreichstes ÖOC-Athlet

Der dreifache Medaillengewinner Johannes Strolz ist der erfolgreichste rot-weiß-rote Athlet dieser Spiele – der 29-jährige Vorarlberger wird das Olympic Team Austria Sonntag bei der Schlussfeier im Nationalstadion anführen.

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Ski Alpin und Snowboard gleich auf

Nach Sportarten gelistet haben die Olympischen Winterspiele Österreichs Alpinen und Snowboarderinnen und Snowboardern mit je drei Goldmedaillen gehört. Dank dem Triumph im Mixed-Team-Parallelbewerb am Sonntag hatten die Alpinen mit drei Gold-, drei Silber- und einer Bronzemedaille die Nase knapp vor den Snowboardern (3-1-0) und setzten gerade noch ihre Serie als erfolgreichste Sparte fort.

46 Jahre ist es her, dass die Alpinen zuletzt nicht die Nummer eins im ÖOC-Team waren. In Innsbruck 1976 lagen die Skispringer (1-1-1) vor den Alpinen (1-1-0). Auch in der "ewigen" ÖOC-Winterbilanz machte Snowboard einen bemerkenswerten Sprung. Mit nun fünfmal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze überholten die Boarder die Nordischen Kombinierer (3-2-11) und liegen auf Platz fünf. Skispringen (7-10-10), Eiskunstlauf (7-9-4) und Rodeln (6-10-9) sind in Reichweite, von den Alpinen ist man freilich weit entfernt. Sie holten seit 1924 128 Medaillen (40-44-44) und damit mehr als die Hälfte der insgesamt 250 olympischen Winter-Medaillen.

(Quelle: salzburg24)

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