Wie auch in den vergangenen Spielen starteten beide Mannschaften bissig in das erste Drittel an diesem Abend, schenkten sich von Anfang nichts und konnten so schnell die ersten Chancen erspielen, die jedoch immer am gegnerischen Tormann scheiterten. Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause.
EKZ-Cracks müssen Rückstand hinnehmen
Im zweiten Spielabschnitt erwischten die Vorarlberger den besseren Start und konnten in der 23. Spielminute den viel umjubelten Führungstreffer durch Linus Lundström erzielen. Für die Zeller galt der Führungstreffer der Gäste zwar wie ein Weckruf, dennoch fiel es den Pinzgauern schwer, wieder ins Spiel zu finden – mehrfach musste Lukas Schluderbacher eingreifen und die Situation entschärfen.
Harter Kampf der Eisbären bleibt unbelohnt
Im letzten Drittel gaben die Zeller nochmals alles, um einen Ausgleich zu erzielen, mussten allerdings schon recht früh im dritten Drittel den zweiten und dritten Treffer der Hausherren ernüchternd mit ansehen. Von nun an legten die Zeller einen Zahn zu, fuhren harte Checks und ließen auch den ein oder anderen Fight am Eis nicht aus. In der 48. Minuten wurden dann die mitgereisten Zeller Fans endlich erlöst – Eisbären Top-Scorer Petr Vala versenkte die Scheibe im Kasten der Vorarlberger. Doch die Hausherren hatten schnell die passende Antwort parat – Scott Nordh stellte im Powerplay auf 4:1 aus Sicht des EHC Bregenzerwalds. Die Zeller Eisbären kämpften bis zur letzten Sekunde, konnten kurz vor dem Ende der Partie durch Jürgen Tschernutter den zweiten Treffer erzielen, mussten dann aber eine 4:2 Niederlage hinnehmen. Der EHC Bregenzerwald stellt somit auf 2:1 in der Best-of-Seven-Serie. Am Samstag geht daheim die Inter-National-League Playoff Viertelfinale Runde 4 über die Bühne.
EHC Bregenzerwald vs. EK Zeller Eisbären 4:2 (0:0;1:0;3:2)
(Quelle: salzburg24)