„Auf keinen Fall soll man das Auto starten, wenn es vorher unter Wasser gestanden ist, denn wenn Wasser in den Motor eingedrungen ist, kann er durch den so genannten ‚Wasserschlag‘ beschädigt werden.
Starten kann zu Kurzschluss führen
Selbst wenn das Fahrzeug anspringt, besteht die Gefahr, dass Wasser ins Öl gelangt ist beziehungsweise angesaugt wird“, so Kaufmann. Das führt schlechtesten Fall zu einem Motorschaden. Schon den Zündung oder andere Verbraucher einzuschalten, kann einen Kurzschluss oder Probleme in der elektrischen Anlage oder der Fahrzeugelektronik verursachen.
Batterien am Auto abklemmen
Wichtig ist es deshalb, die Batterie des betroffenen Fahrzeugs so schnell wie möglich abzuklemmen und das Auto in die Werkstatt zu schleppen. „Die Profis können am besten einschätzen, ob sich eine ‚Trockenlegung‘ lohnt oder nicht.
Eintauchtiefe entscheidend
Entscheidend sind die Eintauchtiefe, der Verschmutzungsgrad des Wassers und der Zeitwert des Fahrzeugs“, informiert der Obmann der Salzburger Fahrzeughändler. Manchmal steht auch in der Betriebsanleitung, welche Eintauchtiefe für das jeweilige Automobil zulässig ist. Wasserschäden im Innenraum lassen sich häufig mittels einer professionellen Fahrzeugaufbereitung beheben. Wichtig ist hier, den Schlamm im Innenraum so rasch wie möglich zu entfernen.
(Quelle: salzburg24)