Die Abräumer: "Gwendolyn" mit drei Auszeichnungen, "Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin" mit zwei Preisen sowie "Die beste aller Welten". "Unsere Fördergelder konnten wieder zum Erfolg der Produktionen beitragen", so Landesrat Heinrich Schellhorn (Grüne).
Salzburger Filme ausgezeichnet
Der Dokumentarfilm "Gwendolyn", die Cutterin ist Salzburgerin, hat den Franz Grabner Preis für Dokumentarfilme gewonnen sowie den Diagonale Preis für den besten Schnitt und für die beste Bildgestaltung. Bernhard Wenger, ein junger Filmakademie-Student aus Salzburg, hat für "Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin", den Preis für den besten Kurzspielfilm und den Diagonale Preis der Jugendjury abgeräumt. Und für Adrian Goigingers "Die beste aller Welten" mit Verena Altenberger als Hauptdarstellerin hat es nochmal den Preis der VMA –der Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien GmbH - für außergewöhnliche Produktionsleistungen gegeben (ex aequo mit einer zweiten Produktion).
Weitere Salzburger auf Diagonale vertreten
Mit Filmprojekten auf der Diagonale weiters vertreten waren die gebürtige Salzburgerin Antoinette Zwirchmayr mit "Im Schatten der Utopie", dem letzten Teil ihrer Kurzfilmtrilogie über ihre Familiengeschichte, und der gebürtige Halleiner Gerhard Treml mit dem experimentellen Kurzfilm "Calipatria".
Filmstandort Salzburg ausbauen
"Das Land Salzburg ist mit der Filmkunstförderung auf dem richtigen Weg. Wir möchten den Filmstandort Salzburg künftig noch stärker ausbauen", so Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn. Die Filmkunstförderung des Landes Salzburg unterstützt jährlich zwischen 30 und 40 Projekte in der Höhe von 200.000 Euro und filmkulturelle Einrichtungen werden in der Höhe von 242.000 Euro gefördert.
(Quelle: salzburg24)