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von Sabine Steindl
Trachten-Klassiker für den Bräutigam
Mit dem Trachtenanzug aus Kammgarn oder Loden, meist in anthrazit ist der Bräutigam immer gut gekleidet. Das Sakko kann als Doppel- oder Einreiher gewählt werden, wobei der Doppelreiher sicher die modischere Variante ist. Dazu ein Gilet (nicht beim Doppelreiher!) aus Tuchloden oder Seide, Krawatte oder Fliege kombinieren. Aber Vorsicht! Was immer er wählt, es sollte gut sitzen und sich gut anfühlen.
Zünftig in Sakko und Lederhose
Diese Kombination macht Freude, denn sie ist eindeutig unkomplizierter, variantenreicher und bunter. Der Bräutigam wählt zur kurzen Lederhose ein Gilet, das zu späterer Stund auch ohne Sakko bzw. Joppe eine gute Figur macht. Sakko oder Joppe, je nach Temperatur aus Leinen oder Loden, und weißes Hemd kombinieren. Gilet, Krawatte und Stecktuch können die Farben des Brautdirndls widerspiegeln. Die Stutzen werden zum Sakko bzw. zur Joppe farblich abgestimmt.
Die noble Variante: Der Trachtensmoking
Ein außergewöhnliches Ereignis verlangt nach Außergewöhnlichem. Wer so denkt, der greift bei der Trachtenhochzeit zum Trachtensmoking. Dieses Kleidungsstück, in zum Beispiel dunklem grün oder anthrazit verlangt nach Maßanfertigung, wenn er richtig sitzen sollte. Natürlich kann der Trachtensmoking auch angepasst werden. Je nach Jahreszeit bzw. Temperatur wäre eine Qualität aus Kammgarn oder Samt (nur Sakko) angebracht.
Eure Fragen an Sabine Steindl
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(Quelle: salzburg24)