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6.000 Starter bei Salzburg-Marathon

Heuer werden Start und Zieleinlauf wieder am Residenzplatz stattfinden.
Veröffentlicht: 24. April 2013 13:03 Uhr
Mit 7.500 zusätzlichen Nächtigungen und einer Wertschöpfung von 2,7 Millionen Euro hat sich der Salzburg-Marathon inzwischen nicht nur als sportlicher, sondern auch als wirtschaftlicher Faktor etabliert.

Das erklärte Bürgermeister Heinz Schaden am Mittwoch bei einem Pressegespräch zu den 10. Salzburger Lauffestspielen. Erstmals werden am Sonntag den 5. Mai über 6.000 Teilnehmer aus rund 60 Nationen erwartet.

60.000 Euro Fördergelder

Die Stadt Salzburg, die Tourismus Salzburg Gesellschaft und das Altstadt Marketing fördern den Salzburg Marathon jährlich – jeweils zu einem Drittel – mit insgesamt 60.000 Euro. Dazu kommen noch Sponsoren wie die Salzburger Sparkasse oder - heuer erstmals - der Bio-Nahrungsmittelerzeuger „natürlich für uns“. Ein Teil der Startergebühren kommt caritativen Zwecken zugute.

Marathon: Strecke 2013

Heuer werden Start und Zieleinlauf wieder am Residenzplatz stattfinden. Die Strecke führt die Salzach flussaufwärts, über die Hellbrunner Allee, durch den Eichetwald, am Kommunalfriedhof vorbei, rund um den Leopoldskroner Weiher, die Moosstraße und den Mönchsberg entlang, am Müllner Bräu vorbei, über die Lehener Brücke und am Schloss Mirabell vorbei zurück in die Altstadt. Das umfangreiche Rahmenprogramm sieht auch schon Familien-Veranstaltungen am Samstag vor.

Salzburg-Marathon zeitgleich mit Wahlen

Am 5. Mai finden auch die vorgezogenen Landtagswahlen statt. Während des Marathons ist die Strecke praktisch überall passierbar, allerdings muss mit kurzen Wertezeiten und kleinen Umwegen gerechnet werden. Polizei, Feuerwehr, Bundesheer und Streckenposten stehen hilfreich zur Seite. Sobald der letzte Läufer einen Streckenteil passiert hat, wird dieser wieder für den Verkehr freigegeben. StadtBus sowie die Linien von ALBUS werden den Linienverkehr durch die Aufteilung oder Umleitung von Linien eingeschränkt aufrechterhalten.

Wahlkarten für Marathon-Sonntag

Wer dem Marathon aus dem Weg gehen will, hat die Möglichkeit, per Wahlkarte zu wählen. Wahlkarten können persönlich im Kieselgebäude (Saint-Julien Straße 20), 4. Stock und in der Meldeservicestelle im Schloss Mirabell (Bürgerservicebüro) jeweils Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr unter Mitnahme eines Lichtbildausweises beantragt werden. Die persönliche und schriftliche Beantragung ist bis einschließlich Donnerstag, 2. Mai 2013, 16 Uhr möglich.

Für die Abgabe der Briefwahlkarten gibt es mehrere Möglichkeiten: Wähler können die Briefwahlkarte per Post an die zuständige Gemeindewahlbehörde übermitteln. Spätester Termin für das Einlangen der Briefwahlkarten ist der Wahltag bis 16 Uhr. Die von der Stadt Salzburg ausgegebenen Wahlkarten können als Briefwahlkarten auch in jedem Wahllokal der Stadt abgegeben werden. Und drittens können Salzburger, die sich ihre Wahlkarte persönlich abholen, dort auch gleich „vorgezogen“ wählen. Zu diesem Zweck gibt es an beiden Stellen Paravents zur geheimen Stimmabgabe.

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(Quelle: salzburg24)

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