Mit einem Autokorso durch die Salzburger Innenstadt feierten Fans der türkischen Nationalmannschaft in der Nacht auf Mittwoch den Sieg im EM-Achtelfinale gegen Österreich. Dabei wurden rund 90 Verwaltungsanzeigen ausgestellt, größere Ausschreitungen bei den Feierlichkeiten blieben aus.
Der Sieg im EM-Achtelfinalspiel gegen Österreich hat gestern die Herzen von türkischen Fußball-Fans höherschlagen lassen. Mit einem Autokorso durch die Salzburger Innenstadt wurde der Einzug ins Viertelfinale gefeiert.
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Das hat zu der einen oder anderen Beschwerde geführt. Doch was ist bei einem Autokorso erlaubt und was nicht? Laut Polizei könne dies nicht generell beurteilt werden. "Es kommt immer darauf an. Hupen, Lichtsignale, Menschen, die nicht angegurtet sind oder zu laute Musik – das geht natürlich nicht. Insgesamt rund 90 Verwaltungsanzeigen wurden bei den Kontrollen gestern ausgestellt", teilt eine Pressesprecherin der Polizei auf SALZBURG24-Anfrage mit.
Polizei kontrolliert Autokorso: Stau in Imbergstraße
Während der Fahrzeuganhaltungen kam es im Bereich von Imbergstraße und Franz-Rehrl-Platz zu Verkehrsbehinderungen. Wie viele Fahrzeuge an dem Autokorso beteiligt waren und wie lange die Feierlichkeiten letztlich angedauert haben, könne laut Polizei nicht genau gesagt werden.
Im Umfeld eines Public Viewings kam es zudem zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Fangruppen, verletzt wurde dabei niemand. Insgesamt sei die vergangene Nacht "sehr ruhig" verlaufen.
Rund 1.800 Fans bei Public Viewin in Salzburg
Rund 1.800 Fußball-Fans haben den Achtelfinal-Kracher zwischen der Türkei und Österreich beim Public Viewing am SAK-Platz in Salzburg-Nonntal mitverfolgt. Das Event war bereits eine Stunde vor Anpfiff komplett ausgelastet.