Unterstützung erhielten die Eltern und Schüler dabei auch vom Oberndorfer Vizebürgermeister Georg Djundja (SPÖ).
Anneliese Weissenböck, Obfrau des Elternvereins der Schule, erklärt im Gespräch mit SALZBURG24 die Gründe für den Protestmarsch. „Das größte Problem ist, dass es mit den Schul-Clustern noch keine Erfahrungen gibt. Zweitens wurde die Schule selbst nicht eingebunden bei der Entscheidung, es ist alles sehr intransparent“, kritisiert sie.
BORG Oberndorf: Nachteile für Schüler befürchtet
Den Zusammenschluss mit einer HAK findet die Elternvertreterin ebenfalls nicht passend: Die Schulen hätten komplett unterschiedliche Schwerpunkt. Im BORG liege dieser auf Musik und Naturwissenschaften, die HAK ist wirtschaftlich interessiert. „Wir befürchten, dass die Schwerpunkte nicht mehr den jetzigen Wert haben und Nachteile für die Schüler entstehen“, betont Weissenböck.
Voraussetzungen für Cluster:
In einer Aussendung am Freitag teilt der Elternverein außerdem mit, dass man einen Schul-Cluster nicht generell ablehnen würde und nennt die geforderten Voraussetzungen:
- vorherige Eigenständigkeit des Gymnasiums Oberndorf,
- ein ordnungsgemäßes und transparentes Verfahren unter Einbeziehung der Schulpartner
- die Verifizierung mehrerer Alternativschulen für die Bildung eines Clusters und nicht von vornherein die Festlegung auf die Bundeshandelsakademie Oberndorf
- keine Nebenabsprachen oder juristische Winkelzüge, um das Gymnasium ohne vorherige Selbständigkeit verclustern zu können
- ein transparentes Verfahren bezüglich der Bestellung der leitenden Personen inklusive Hearing
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(Quelle: salzburg24)

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