Die Fassaden des Stieglkellers in der Stadt Salzburg wurden in der Nacht auf Donnerstag mit Graffitis besprüht. Zu lesen sind klar gegen die FPÖ gerichtete Phrasen, Landesparteiobfrau Svazek vermutet das Werk „professioneller linker Vandalen“.
An die Mauer im Bereich des Eingangs zum Stieglkeller wurde in großen Lettern „Fight FPÖ“ (dt. bekämpft die FPÖ) gesprüht. Zudem findet man ein Anarchie-Symbol und auch eine Überwachungskamera-Attrappe wurde Opfer des Vandalenakts.
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Die FPÖ vermutet das Werk „linker Vandalen“. Landesparteiobfrau Marlene Svazek: „Derartige Aktionen sind mit unserem rechtsstaatlichen Demokratieverständnis nicht vereinbar. Wir verurteilen dies aufs Schärfste.“ Hintergrund für die Attacke dürfte der Wahlkampfauftakt der Salzburger Blauen am Freitag im Stieglkeller sein, wo auch Innenminister Herbert Kickl als Redner erwartet wird.
Auch beim Stieglkeller stößt man mit dieser Aktion auf Unverständnis: "Für uns ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, wenn unsere Fassade derart beschmiert wird. Es gibt aus unserer Sicht viele andere Möglichkeiten, seine Meinung Kund zu tun", heißt es auf SALZBURG24-Anfrage. Die Polizei ermittelt laut Aussendung die Höhe des Sachschadens, Hinweise zu den Tätern gebe es derzeit noch nicht.