Eine Löschwasserleitung, die die Hochdruck-Sprühnebelanlage versorgt, habe ein Leck, hieß es in der Aussendung der Asfinag am Dienstagvormittag. Um deren volle Funktion zur Brandbekämpfung sicherzustellen, fänden die Arbeiten zur Abdichtung aus Sicherheitsgründen bereits morgen ohne weiteren Aufschub statt.
"Staus werden sich nicht verhindern lassen"
"Wir beginnen gegen 9 Uhr, um den Berufsverkehr zur Morgenspitze nicht zu behindern. Es werden dann tagsüber in der Röhre auf der Richtungsfahrbahn Wien zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Die Abfahrtsspur und die ganze rechte Spur werden für die Arbeiten gesperrt. Staus im Bereich Salzburg Mitte werden sich aber leider trotzdem nicht ganz verhindern lassen", erklärt Autobahnmeister Gregor Jadin.
Arbeiten bis in die Nachtstunden auf der A1
Die Löschwasserleitung liegt unter der Fahrbahn. Diese wird daher punktuell aufgegraben, das Leck abgedichtet und dann das Loch wieder zubetoniert. Die Betonierarbeiten können bis in die Nachtstunden andauern. Jedoch ist geplant, die offene Stelle während der Abendspitze provisorisch zuzuschütten, sodass am späten Nachmittag und Abend alle Fahrspuren vorübergehend wie gewohnt zur Verfügung stehen.
Hockdruck-Sprühnebelanlage im Lieferinger Tunnel
Diese Anlage bekämpft rasch mögliche Brände im Tunnel und bietet somit auch Schutz für die darüber liegende Freizeitfläche, den Radweg und die Lieferinger Hauptstraße. Wenn nötig prasselt an der Brandstelle über feine Düsen Wasser zu Boden, bis die Feuerwehr eintrifft. Damit kann die Temperatur möglichst niedrig gehalten werden. Und es ist gewährleistet, dass möglichst kein Material von den Wänden und der Decke abplatzt oder die Bausubstanz gar instabil wird.
(Quelle: salzburg24)