Vorarbeiten laufen an

Probebohrungen für "Festspielbezirk 2030" am Mönchsberg

Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Veröffentlicht: 30. August 2023 15:47 Uhr
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg wird gebohrt – und zwar nicht wegen einer Garage: Ab Freitag werden für die nächsten Wochen Probebohrungen für das Projekt "Festspielbezirk 2030" durchgeführt. Wir haben uns bei einem Pressetermin am Mittwoch ein Bild davon gemacht.

Die Salzburger Festspiele dauern noch bis Donnerstag und schon am Freitag wird mit den Vorbereitungen für das Projekt "Festspielbezirk 2030" begonnen. Dabei finden umfangreiche Sanierungsarbeiten und Neubauten statt: So soll unter anderem das bestehende Werkstättengebäude gänzlich ersetzt und der Gebäudekomplex hinter dem Festspielhaus in den Mönchsberg erweitert werden.

Doch bevor diese umfangreichen Arbeiten starten können, sind Probebohrungen am Mönchsberg notwendig. An insgesamt elf Stellen wird in den Salzburger Stadtberg gebohrt, darunter im Bereich des Neutors. "Wir wollen künftig die Möglichkeit haben, unsere Häuser und Bühnen von hinten erreichen zu können. Wir planen daher aus dem Neutor eine Abzweigung in einen Anlieferhof, von wo aus eine weitere Verteilung von Waren, Materialien und Bühnenbildern möglich ist", gibt Michael Brandauer, Projektleiter "Festspielbezirk 2030", bei einem Pressegespräch am Mittwoch Einblick. Im Video nennt Brandauer weitere Details zu den anstehenden Arbeiten:

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Probebohrungen am Mönchsberg dauern bis in den Herbst

Die Probebohrungen sollen dann über eine Zeitspanne von zweieinhalb bis drei Monaten stattfinden. Eine der wesentlichen Neuerungen im Zuge des Großprojekts ist die Neuerrichtung des Werkstattgebäudes. "Dieses soll ebenfalls über die Hauptanbindung von hinten versorgt werden. Wir brauchen hier entsprechende Informationen über das Gesteinsmaterial und das Gefüge des Mönchsberges, nachdem genau darunter eine unserer Kavernen errichtet werden soll", führt Brandauer weiter aus.

Bei drei der insgesamt elf dafür vorgesehenen Standorte handelt es sich um Hubschrauberbohrungen. "Das bedeutet allerdings nicht, dass hier ein Hubschrauber bohrt. Es wird lediglich das Material dafür aus der Luft angeliefert und auch wieder abgeholt", erklärt Gunter Kühne von der Firma Roßla, welche die Arbeiten durchführt. Die bei den Bohrungen gewonnen Gesteinsproben werden anschließend von der Technischen Universität Graz untersucht. Sie sollen Erkenntnisse liefern, die zur weiteren Berechnung der Baumaßnahmen benötigt werden.

"Festspielbezirk 2030": Arbeiten dauern bis 2032

"Es geht hier um nichts Geringeres als die Zukunftssicherung einer der zentralen kulturellen Infrastrukturen des Landes. 850.000 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchen die drei Spielstätten das ganze Jahr über“, hebt Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele, die Bedeutung des Projektes hervor. Die nun anlaufenden Vorarbeiten sollen bis 2025 dauern. Danach starten die eigentlichen Baumaßnahmen. Die Fertigstellung des Großprojekts mit Kosten von 335 Millionen Euro ist für Ende 2032 geplant.

Bildergalerien

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Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
V.l.n.r.: Geologe Hartwig Kraiger, Kaufmännischer Direktor der Festspiele Lukas Crepaz, Projektleiter Michael Brandauer und Gunter Kühne, Technischer Leiter der Bohrgesellschaft. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
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Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
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Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
Am Mönchsberg in der Stadt Salzburg finden ab Freitag Probebohrungen für das Großprojekt "Festspielbezirk 2030" statt. 
V.l.n.r.: Geologe Hartwig Kraiger, Kaufmännischer Direktor der Festspiele Lukas Crepaz, Projektleiter Michael Brandauer und Gunter Kühne, Technischer Leiter der Bohrgesellschaft. 

(Quelle: salzburg24)

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