Die 50 Einrichtungen in der Landeshauptstadt, die aktuell 2.856 Kinder betreuen, werden im Sommer gestaffelt lediglich für zwei Wochen schließen. Die zwei Wochen seien nötig, um Urlaub zu nehmen und allfällige Instandhaltungsarbeiten durchzuführen.
Dringende Arbeiten in Kindergärten
Die Betreuungseinrichtungen Abfalter und Schallmoos müssen an andere Standorte ausgelagert werden, da dringende Renovierungsarbeiten und Umbauten getätigt werden. Die Alternativ-Standorte werden auf den Bedarf nach den Anmeldungen abgestimmt. Bislang war jeweils ein Drittel der Einrichtungen für drei Wochen geöffnet.
Betreuung der Kinder in Ferien
"Viele haben in der aktuellen Situation ihren Urlaub und Zeitausgleich bereits konsumieren müssen. Das bedeutet natürlich für zahlreiche Familien einen Mehrbedarf an benötigter Kinderbetreuung", erklärt Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) in einer Aussendung am Donnerstag. "Dieses Angebot werden wir in den städtischen Kinderbereuungseinrichtungen zur Verfügung stellen." Denn ob Großeltern die Eltern angesichts der aktuellen Lage dabei unterstützen können, bleibe weiterhin unklar.
(Quelle: salzburg24)