Unter dem Motto "Speicher auf!" lud das Haus der Stadtgeschichte in der Glockengasse in der Stadt Salzburg am Samstag dazu ein, Geschichte, Forschung und Zahlen der Landeshauptstadt auf vielfältige Weise kennenzulernen. "Das Haus der Stadtgeschichte ist nicht nur ein Archiv, sondern ein lebendiger Ort, an dem wir unsere Vergangenheit bewahren und unsere Zukunft gestalten", sagte Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) vorab in einer Aussendung der Stadt.
Klickt euch durch die Bilder unserer Fotostory:
Bildergalerien
Ein Haus voller Geschichte(n)
Das Haus der Stadtgeschichte wurde 2003 eröffnet und ist seitdem zentrale Anlaufstelle für Archivierung und Statistik und stadthistorische Forschung. Seine Ursprünge reichen jedoch bis ins Spätmittelalter zurück, als im Rathaus bereits erste Urkunden aufbewahrt wurden. Nach Stationen im Salzburg Museum und einem ersten Standort in der Fürbergstraße wurde in der Glockengasse ein modernes Archivgebäude errichtet, das unter dem Leitmotiv "Speicher auf!" 2003 eröffnet wurde.
Seither ist das Haus nicht nur Speicher historischer Dokumente, sondern auch eine anerkannte Forschungseinrichtung, die trotz der Herausforderungen durch die Pandemie und den Felssturz im Jahr 2021 seine Rolle als Wissenszentrum behaupten konnte. Heute liegt ein Schwerpunkt auf der Digitalisierung, um Bestände künftig online zugänglich zu machen.
Im SALZBURG24-Sonntagstalk sprach die Leiterin des Hauses der Stadtgeschichte, Sabine Veits-Falk, erst kürzlich darüber, inwiefern Salzburgs Geschichte von Brüchen, Neuanfängen und überraschenden Wendungen geprägt ist – und was wir daraus für heute lernen können.
(Quelle: salzburg24)

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen