Richtung Süden war am Samstagvormittag wieder einmal die Achse München – Salzburg – Villach – Karawankentunnel am stärksten belastet, berichtet der Autofahrerclub ÖAMTC in einer Aussendung. Von der A8 in Bayern ab Anger bis auf die Tauernautobahn (A10) in Salzburg Höhe Puch (Tennengau) ging es auf über 15 Kilometer länger meist nur im Schritttempo weiter. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch schon am Freitag.
Tauernautobahn im Pongau verstopft
Ebenfalls etwa 15 Kilometer zähen Verkehr und Stau gab es laut ÖAMTC in weiterer Folge auf der A10 im Pongau zwischen Hüttau und Flachau, hier war die Blockabfertigung aktiviert. In Kärnten war der Oswaldibergtunnel bei Villach Richtung Süden vorübergehend wegen eines defekten Fahrzeuges gesperrt, auch hier bildete sich rasch ein fast zehn Kilometer langer Stau. Gut eine Stunde betrug schließlich die Wartezeit vor dem Karawanentunnel im Zuge der A11 Richtung Slowenien.
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Rückreiseverkehr sorgt für Stau
Ab dem Vormittag machte sich auf den Transitrouten Richtung Norden aber auch schon der Rückreiseverkehr Richtung Norden bemerkbar. So gab es vor dem Karawankentunnel Richtung Österreich ebenfalls gut eine Stunde Wartezeit. In der Steiermark kam es auf der A9 zwischen Peggau und Übelbach vor einer Baustelle bereits Verzögerungen.
Behinderungen vor Grenzübergang Walserberg
Erste Staus Richtung Norden gab es auch in Salzburg auf der A10 bei Werfen und vor dem Autobahndreieck Salzburg Richtung Walserberg und in Tirol auf der Fernpassstrecke (B179). „In den Nachmittag hinein wird heute der Rückreiseverkehr Richtung Norden noch zunehmen, Richtung Süden der Verkehr hingegen abnehmen“, so die Einschätzung der ÖAMTC.
(Quelle: salzburg24)