„Es freut uns, dass wir im Sinne des Auftrages durch unsere Gesellschafter jetzt eine Baugenehmigung haben“, kommentiert S-Link Geschäftsführer Stefan Knittel die Entscheidung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).
Besonders erfreulich sei, dass der S-Link als Projekt der Klima- und Energiewende eingestuft wurde, heißt es weiter in der Aussendung am Mittwoch. Und weiter: „Unzweifelhaft leistet der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einen großen Beitrag zur Erreichung der globalen und europäischen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele.“
Bürgerbefragung zum S-Link im Herbst
Der 170 Seiten starke Bescheid sieht demnach eine Bauausführungsfrist und Inbetriebnahme bis 31. Dezember 2030 vor. Die Entscheidung, ob dieses Megaprojekt gebaut wird, trifft die Bevölkerung. Während sich die Landespolitiker:innen mehrheitlich für den S-Link aussprechen, ist Salzburgs Neo-Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) klar dagegen – aus Kostengründen. Die überregionale Bürgerbefragung wird im Herbst stattfinden.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Salzburg hatten sich bereits in einer Abstimmung im November letzten Jahres mehrheitlich gegen den S-Link ausgesprochen.
(Quelle: salzburg24)