Fast 20 Grad

Wärmster Neujahrstag seit Messbeginn

Veröffentlicht: 01. Jänner 2023 15:52 Uhr
Noch nie war ein Neujahrstag so warm wie 2023. In Niederösterreich wurden knapp 20 Grad gemessen. Aber auch die UBIMET-Messstationen in Salzburg lieferten Rekordwerte.
SALZBURG24 (OK)

In Niederösterreich ist ein Neujahrstag-Wärmerekord für Österreich seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden. Laut Wetterdienst Ubimet wurden in Puchberg am Schneeberg am Sonntag 19,7 Grad gemessen.

 

Extremwerte in Salzburg

Darüber hinaus haben einige Stationen heute einen absoluten Temperaturrekord für Jänner aufgestellt. Dazu zählen auch die Salzburger Messstationen Schmittenhöhe (Zell am See), Obertauern (Pongau) und Kolomansberg (Flachgau).

Neue Woche startet mild

Auch in der nächsten Woche bleibt es in Österreich sehr mild. Ab Dienstag wird das Wetter unbeständiger und etwas kühler, lautet die Prognose der mit der Geologischen Bundesanstalt (GBA) zur "GeoSphere Austria" (GSA) fusionierten Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Föhn zieht am Montag ein

Montag: Über den Niederungen und einigen Tälern liegt zäher Nebel und Hochnebel, sonst scheint die Sonne mit nur dünnen, hohen Wolken. Erst in den späteren Abendstunden ziehen im Westen Wolken auf. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Bergland und nördlich davon teils aber föhnig aus Süd. Frühtemperaturen: minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchstwerte: je nach Nebel oder Sonne vier bis 15 Grad.

Wetterbericht für eure Gemeinde

Wetter wird wieder etwas winterlicher

Dienstag: Mit Störungsdurchzug von Westen her ist es meist stark bewölkt bis bedeckt, nur im Norden und Osten zeigt sich ab Mittag zeitweise länger die Sonne. Im Westen regnet es von der Früh weg ein wenig, tagsüber breitet sich der leichte Niederschlag vor allem entlang des Berglands ostwärts aus. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1.500 und 1.800 Meter Seehöhe. Der Wind aus West frischt im Donauraum und im Wienerwald vorübergehend mäßig bis lebhaft auf. Frühtemperaturen: minus ein bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen: vier bis elf Grad.

Temperaturen sinken zur Wochenmitte

Mittwoch: In den Niederungen sammelt sich einiges an Nebelluft, speziell die ersten Stunden verlaufen teils noch trüb. In den meisten Landesteilen setzt sich die Sonne tagsüber dann aber durch und nur noch einzelne Nebelzonen wie etwa in den Becken im Süden oder auch stellenweise im östlichen Flachland bleiben beständig. Der Wind in Bodennähe weht nur schwach, könnte aber bis zum Abend von Westen her zunehmen. Frühtemperaturen: minus drei bis plus drei Grad, Tageshöchstwerte: etwa drei bis zwölf Grad.

Regen und Schauer

Donnerstag: Sehr windiges Wetter wird am Donnerstag erwartet. Reste einer Front bringen noch stärkere Bewölkung und vor allem entlang der Alpennordseite öfters Regen oder zumindest einige Schauer. Die Schneefallgrenze pendelt um 1.600 Meter Seehöhe. Im östlichen Flachland werden nur einzelne Regenschauer erwartet und zwischendurch zeigt sich immer wieder kurz die Sonne. Auch im Süden und Südosten ist es beständiger. Über der Nordhälfte bläst lebhafter bis kräftiger Westwind. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus sieben Grad, Tageshöchstwerte: meist fünf bis zwölf Grad plus.

Freitag: Mit der abziehenden Front gibt es vor allem im Norden und Osten immer wieder Wolken, aber nur noch vereinzelt kurze Schauer. Häufiger kommt schließlich die Sonne heraus. Es bleibt windig, im Donauraum weht weiterhin lebhafter bis kräftiger Westwind. Mit der Durchmischung der Luftschichten durch den Wind ist es tagsüber erneut sehr mild. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen: vier bis 15 Grad.

(Quelle: salzburg24)

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