Laut Andreas Huss von der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) sind 747 von den 900 Salzburger Ex-Alpine-Arbeitnehmer, das sind 83 Prozent, in neuen Firmen unterkommen. Zieht man nur die Arbeiter heran und lässt die Angestellten außer Acht, liegt der Anteil noch höher: 95 Prozent wurden von Baufirmen übernommen.
Zahlreiche Auffangunternehmen für Ex-Alpine-Mitarbeiter
Als Auffangunternehmen für Salzburger Alpine-Mitarbeiter fungierten die Firmen Swietelsky, Hinteregger, Porr, Teerag-Asdag, Bodner, RHZ, HABAU, Gebrüder Haider und Granitbau. Ob die neuen Arbeitsplätze für die Ex-"Alpinisten" allerdings nachhaltig sind, werde sich erst nach der Winterunterbrechung zeigen, sagte GBH-Landesvorsitzender Othmar Danninger.
Alpine-Stiftung für 200 Arbeitnehmer
Jene 153 Arbeitnehmer ohne Job sind derzeit beim AMS als arbeitssuchend gemeldet. Laut Huss haben sich für die Alpine-Stiftung derzeit 60 Personen gemeldet, die Stiftung selbst ist für rund 200 Arbeitnehmer ausgelegt. (APA)
(Quelle: salzburg24)