Stadler ließ im Gespräch mit der APA seine persönliche Zukunft offen, hänge diese doch vom Wahlausgang am Sonntag ab, sagte der niederösterreichische Spitzenkandidat. Ob das BZÖ nächstes Jahr einen EU-Wahlkampf führen wird, werde die Partei entscheiden.
Bucher resümierte, er habe während des Wahlkampfes nicht in die unterste Schublade gegriffen und sich nicht ausgezogen, sondern mit guten Argumenten und Konzepten überzeugt. Er zeigte sich überzeugt, dass das BZÖ am Sonntag gute Chancen habe - auch weil viele andere Parteien die Konzepte übernommen hätten, so etwa die Forderung nach Steuersenkungen. Er teilte in Richtung aller Parteien aus. "Der Sonntag wird eine Strafaktion für die abgehobene ÖVP", sagte er etwa.
"Wenn Rot und Schwarz glauben, dass sie über 50 Prozent haben werden, dann haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht", meinte Bucher. Er bedankte sich bei den Wahlkämpfern und bei Wahlkampf-Manager Markus Fauland. Dieser revanchierte sich mit den Worten: "Du warst, bist und wirst der beste Spitzenkandidat sein, den das BZÖ jemals hatte."
(Quelle: salzburg24)