Nun haben sich Werksleitung und Betriebsrat für den Plan zusammengerauft, der unter anderem vorsieht, dass jene Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren, eine höhere Abfertigung erhalten, als ihnen nach dem Gesetz zusteht. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit.
Maximal 120 Mitarbeiter entlassen
Johnson Controls produziert im Werk in Mandling Schaumstoffteile für Autositze. Aufgrund stark rückläufiger Produktionsvolumina in der europäischen Automobilindustrie sieht sich das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen. Laut Walter Berschl von der Gewerkschaft gilt der Sozialplan bis Ende September 2014. Es gibt auch einen Härtefonds. Nach Angaben des Gewerkschafters sollen maximal 120 Mitarbeiter entlassen werden, "aber es dürften weniger sein.“
Hilfe für Entlassene
Zudem haben beide Seiten die Einrichtung einer Arbeitsstiftung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice sowie den Bundesländern Salzburg und Steiermark vereinbart. Diese bietet Mitarbeitern, die unter den Sozialplan fallen, Weiterbildungsmaßnahmen und Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. (APA=
(Quelle: salzburg24)
