Veröffentlicht: 13. März 2014 06:42 Uhr
Die Proteste gegen Venezuelas linke Regierung haben erneut mehrere Todesopfer gefordert. In der westvenezolanischen Stadt Valencia starben am Mittwoch vier Menschen, darunter ein Kind und ein Mitglied der militarisierten Polizei Guardia Nacional. Staatschef Nicolas Maduro machte in zwei Fällen Scharfschützen für die Taten verantwortlich und kündigte eine Sitzung des Sicherheitskabinetts an.
Bei den landesweiten Protesten starben damit seit 12. Februar mindestens 27 Menschen. Das Sicherheitskabinett will laut Maduro über "drastische Maßnahmen" in den Unruheorten beraten. Er machte erneut die Opposition für die Gewalt verantwortlich. In Caracas gingen am Mittwoch Hunderte regierungsnahe Studenten auf die Straße. Ein Protestzug von Regierungsgegnern wurde von der Polizei mit Tränengas verhindert.
(Quelle: salzburg24)