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Französische Regierung stellte Pensionsreform vor

Regierungschef Ayrault sieht keine Alternativen
Veröffentlicht: 27. August 2013 20:18 Uhr
Die französische Regierung hat am Dienstag die Eckpunkte ihrer Pensionsreform vorgestellt. Das Milliardendefizit in der Pensionskasse soll insbesondere durch eine Erhöhung der Beiträge gestopft werden, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezahlt werden müssen, wie Regierungschef Ayrault in Paris mitteilte. Auch die Beitragszeit soll mittelfristig erhöht werden.

Bis zum Jahr 2035 sollen dann 43 Beitragsjahre notwendig sein. Bisher sind es eineinhalb Jahre weniger. "Es gibt keine andere Lösung", sagte Ayrault nach zweitägigen Beratungen mit Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden.

Gleichzeitig sollen die Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern stufenweise steigen. Im kommenden Jahr sind 0,15 Punkte vorgesehen, von 2015 bis 2017 jeweils 0,05 Punkte. Die letzte Steigerung von 0,3 Punkten im Jahr 2017 sollen nur die Arbeitgeber zahlen. Auf die diskutierte Erhöhung der französischen Sozialabgabe CSG will die Regierung verzichten.

Bis zum Jahr 2020 sollen so jährlich 7,3 Milliarden Euro mehr in die Rentenkasse fließen, etwa 4,4 Milliarden davon durch die höheren Beiträge. Im selben Jahr wird bisher ein Defizit von 20 Milliarden Euro erwartet.

(Quelle: salzburg24)

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