Bei einem Selbstmordanschlag in Mali sind fünf Attentäter und zwei malische Soldaten ums Leben gekommen. Die fünf Jihadisten sprengten sich nach Angaben aus Militärkreisen am Samstag in der Nähe der nordostmalischen Stadt Gao unweit einer Armeepatrouille in die Luft. Für das Attentat wurde die Bewegung für Einheit und Jihad in Westafrika (MUJAO) verantwortlich gemacht.
Um das Vorrücken islamistischer Kämpfer vom Norden in den Süden Malis zu stoppen und die geschwächten Regierungstruppen zu unterstützen, hatte Frankreich am 11. Jänner mit mehr als 5.000 Soldaten militärisch eingegriffen. So wurden die Islamisten aus den großen Städten im Norden Malis vertrieben. Inzwischen begann die französische Armee mit ihrem Abzug.
Im Juli soll eine bis zu 12.600 Mann starke UN-Friedenstruppe nach Mali entsandt werden. Die EU unterstützt den Aufbau der malischen Armee zudem mit einer Ausbildungsmission, an der auch Bundeswehrkräfte beteiligt sind.
(Quelle: salzburg24)
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