Moskau hat die Resolution der UN-Vollversammlung mit der Verurteilung der Angliederung der Krim an Russland als "kontraproduktiv" bezeichnet. Der Beschluss der UN-Vollversammlung werde "die Beilegung der politischen Krise in der Ukraine erschweren", erklärte das russische Außenministerium am Freitag. Die nicht bindende Resolution sei eine "parteiische Interpretation" der Vorgänge in der Ukraine.
Die UN-Vollversammlung hatte die Angliederung der ukrainischen Halbinsel Krim an Russland am Donnerstag verurteilt. Das Gremium nahm eine Resolution an, in der das Referendum auf der Krim über eine Zugehörigkeit zu Russland als "ungültig" bezeichnet wird. Für den Text stimmten 100 Staaten, elf votierten dagegen. Die Vertreter von 58 Ländern enthielten sich.
Russland hatte sich ungeachtet internationaler Proteste die ukrainische Halbinsel Krim in den vergangenen Wochen einverleibt, nachdem sich die dortige Bevölkerung in einem umstrittenen Referendum mehrheitlich dafür ausgesprochen hatte. Die USA und die Europäische Union kritisieren das Vorgehen als völkerrechtswidrig und verhängten erste Sanktionen gegen Russland.
(Quelle: salzburg24)
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