Dies teilte das islamistische Staatsoberhaupt am Sonntagabend in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede mit. Mit dem Ausnahmezustand verbunden sei beispielsweise eine nächtliche Ausgangssperre. Außerdem lud Mursi die Führer der Opposition für Montag zu Gesprächen ein.
In Port Said, Suez und Ismailia war es am Wochenende ebenso wie in einigen anderen Städten des Landes zu blutigen Ausschreitungen gekommen. Dabei wurden allein in Port Said mehr als 30 Menschen getötet. Zu der Gewalt kam es, nachdem ein Gericht 21 Todesurteile gegen Fußballfans wegen der tödlichen Krawalle in der Hafenstadt im vergangenen Jahr verhängt hatte. (APA/dpa)
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(Quelle: salzburg24)