Veröffentlicht: 31. Mai 2014 08:46 Uhr
Ein Gericht in Nordkorea hat einen Missionar aus Südkorea wegen angeblicher Spionage und staatsfeindlicher religiöser Aktivitäten zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt. Kim Jong-uk sei illegal nach Nordkorea eingereist, um unter anderem eine christliche "Untergrundkirche" aufbauen zu wollen, berichteten die Staatsmedien am Samstag.
Kim habe seine Verbrechen gestanden. Das Oberste Gericht habe ihn am Freitag zu lebenslanger Haft mit harter Arbeit verurteilt. Kim hatte im Februar bei einer vom Regime in Pjöngjang inszenierten Pressekonferenz erklärt, er sei im Oktober mit religiösem Material im Gepäck festgenommen worden.
(Quelle: salzburg24)