Geplant sei, solche Fluggeräte auf Korvetten der Bundeswehr zu stationieren. Eine Stellungnahme des Ministeriums war zunächst nicht zu erhalten. Der kleine, unbemannte Helikopter koste rund 30 Millionen Euro pro Stück, berichtete das Magazin weiter.
Beim Wehrbeschaffungsamt fürchteten die Experten allerdings Schwierigkeiten bei der Zulassung des Aufklärungsgeräts. Solche Probleme hatten auch zum Aus für das Euro-Hawk-Projekt geführt, das den deutschen Verteidigungsminister De Maiziere in Bedrängnis gebracht hat. Die Opposition wirft ihm vor, zu spät gehandelt zu haben, und fordert seinen Rücktritt.
Noch im Juni soll ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden, der die Hintergründe aufarbeiten soll. Das Projekt war 2001 unter der damaligen rot-grünen Regierung gestartet worden. Allerdings hatte die Drohne in der vorliegenden Form keinerlei Aussicht auf die luftrechtliche Zulassung.
(Quelle: salzburg24)