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Samaras dementiert Berichte über große Budgetlücke

Ministerpräsident verteidigt griechisches Budget
Veröffentlicht: 04. August 2013 13:21 Uhr
Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras ist der Befürchtung entgegengetreten, seinem kriselnden Land drohe 2015/16 eine Budgetlücke von bis zu vier Milliarden Euro. Der von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds genannte Fehlbetrag beruhe auf einer Arbeitshypothese, sagte der konservative Politiker in einem am Samstag veröffentlichten Interview der Zeitung "Ta Nea".

"Gewöhnlich ist die Zahl am Ende kleiner und nach einigen Korrekturen gänzlich verschwunden." Finanzminister Yannis Stournaras hatte diese Woche gesagt, 2015/16 könne sogar die Aufnahme neuer Schulden vermieden werden.

Griechenland wird von seinen europäischen und internationalen Partnern seit 2011 mit 240 Milliarden Euro unterstützt und hat einen Großteil der Summe bereits erhalten. Am Mittwoch floss eine weitere Kredittranche aus dem Euro-Schutzschirm ESFS nach Athen. Auch der IWF steuerte seinen Anteil von 1,72 Milliarden Euro bei. Dagegen machte eine Gruppe von elf Schwellen- und Entwicklungsländern Front. Unter der Führung Brasiliens sprach sie sich im IWF gegen die Freigabe der Mittel aus und enthielt sich der Stimme.

(Quelle: salzburg24)

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