Die Union wollen demnach derzeit 40 Prozent der Stimmberechtigten wählen, ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche. Die FDP bleibt bei fünf Prozent. Die SPD konnte dagegen einen Prozentpunkt auf 23 Prozent zulegen. Sie profitierte vom Fernsehduell der Spitzenkandidaten der beiden großen Parteien: Am Tag danach wollten 24 Prozent der Wähler für die Sozialdemokraten stimmen. Die Grünen verharren bei elf Prozent, die Linkspartei verlor einen Punkt auf neun Prozent.
Auch SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück profitierte vom Fernsehduell: 23 Prozent der Deutschen sprechen sich für ihn als Kanzler aus, zwei Prozentpunkte mehr als vor einer Woche. "Auch hier kam der größte Zuwachs am Tag nach dem TV-Duell", hieß es. Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt auf 55 Prozent und damit einen Punkt weniger als vor einer Woche.
Das Forsa-Institut befragte zwischen 27. August und 2. September 2502 repräsentativ ausgesuchte deutsche Bürger. Es war die erste Umfrage, die auch die Zeit nach dem Fernsehduell zwischen Merkel und Steinbrück am Sonntag mit umfasste.
(Quelle: salzburg24)