Die Vorwürfe gegen die Firma MyPhone, die ihren Sitz in der Salzburger Alpenstraße hat, sind vielfältig: Die Firma schicke Rechnungen, ohne dass je ein Vertrag zugesagt werde, telefonisch werde falsch oder unvollständig informiert, das Rücktrittsrecht werde verweigert, weil die Voraussetzungen dafür wegen irreführender Informationen nicht eingehalten würden. In einer Aussendung reagiert nun auch das Sozialministerium, in dessen Zuständigkeit auch der Konsumentenschutz fällt: “Wir raten den Konsumenten, wenn sie telefonisch kontaktiert werden, die Gespräche sofort abzubrechen und auf keinen Fall sofort nach Erhalt der Rechnung eine Zahlung zu leisten.” Von Seiten der Firma MyPhone werden alle Vorwürfe zurückgewiesen. Im Gespräch mit Salzburg24 betont Geschäftsführer Fredy Scheucher, dass diese Anschuldigungen “nicht der Wahrheit entsprechen”. Laut Scheucher würden die Kunden in vollem Umfang informiert und ein Widerrufsrecht in vollem Umfang gewährt: “Es gibt keine Kundenknebelung.”Hilfe bieten alle Konsumentenschutzorganisationen, wie etwa der Verein für Konsumenteninformation (VKI) oder die Arbeiterkammer, aber auch das Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz an.
(Quelle: salzburg24)