Damaskus werde sich auch bei seinem Vorgehen gegen die Aufständischen nicht beirren lassen, betonte der Chefdiplomat.
Es sei "illusorisch" zu denken, dass eine Militärintervention die Machtbalance im syrischen Bürgerkrieg verändere, sagte Mouallem. Zugleich räumte er ein, dass ein Militärschlag des Westens "nur den Interessen der Al Kaida und Israels" diene.
Der syrische Außenminister berichtete auch, dass die Arbeit der UNO-Waffeninspektoren in Syrien bis Mittwoch unterbrochen worden sei, weil es keine Einigung mit den Aufständischen zu Sicherheitsfragen gegeben habe. Am gestrigen Montag waren die Experten in einem Vorort von Damaskus von Heckenschützen beschossen worden.
(Quelle: salzburg24)