Ziel der internationalen Gemeinschaft ist es, gemeinsam mit dem Regime und der Opposition eine Lösung in dem seit zweieinhalb Jahren andauernden Konflikt zu finden. Seit Ausbruch der Gewalt sind bereits mehr als 100.000 Menschen getötet worden.
Der Iran zählt auch unter dem neuen Präsidenten Hassan Rohani zu den letzten engen Verbündeten des Regimes von Bashar al-Assad. Die US-Regierung hatte dem Iran Anfang des Monats in Aussicht gestellt, an der Konferenz in Genf teilzunehmen, dies aber an Bedingungen geknüpft.
Demnach soll die Führung in Teheran zuerst ihre Unterstützung für die Genfer Erklärung vom 30. Juni 2012 erklären. Darin wird unter anderem eine Übergangsregierung in Damaskus gefordert, die aus Vertretern der Regierung und der Opposition in gegenseitigem Einverständnis gebildet werden soll. Aus Sicht des Westens wird damit ausgeschlossen, dass Assad weiter an der Macht bleibt.
(Quelle: salzburg24)