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Zwölfjähriger Oberösterreicher bringt das Friedenslicht in den Vatikan

APA16134154-2 - 18122013 - VATIKAN - VATIKANSTADT: ZU APA 0319 AA - (v. r. n. l.) Papst Franziskus hat von dem ober?sterreichischen Landeshauptmann Josef P?hringer, dem ORF-Friedenslicht-Verantwortlichem G?nther Hartl, dem 12-j?hrigen Michael Weixlbaumer und von Alfons Kloss, Botschafter beim Heiligen Stuhl, das Friedenslicht von Betlehem am Mittwoch, 18. Dezember 2013, anl?sslich der Generalaudienz in Vatikanstadt entgegengenommen. +++ WIR WEISEN AUSDR?CKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GR?NDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEF?HRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLST?NDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++ APA-FOTO: PHOTOGRAPHIC SERVICE/L ?OSSERVATORE ROMANO
Veröffentlicht: 18. Dezember 2013 14:21 Uhr
Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz am Mittwoch das ORF-Friedenslicht entgegengenommen, das ihm vom zwölfjährigen Michael aus Oberösterreich übergeben wurde. Das Friedenslicht von Bethlehem sei ein "starkes Zeichen", das von Österreich aus in viele Länder gesendet wird.

Begleitet wurde der Zwölfjährige von einer Delegation aus Oberösterreich, der auch der Linzer Bischof Ludwig Schwarz und Landeshauptmann Josef Pühringer angehörten.

In deutscher Sprache wünschte Franziskus in seinen Grußworten an die 250 oberösterreichischen Pilger "Frohe Weihnachten!". Das Symbol des Friedenslichtes solle den Vorsatz der Menschen stärken, "Licht der Welt zu sein, das Vertrauen und die Hoffnung als authentische Kinder Gottes ausstrahlen zu lassen", betonte der Papst weiter.

Michael brachte das Friedenslicht aus Bethlehem

Der zwölfjährige Michael Weixlbaumer aus Kematen an der Krems (OÖ), der das Friedenslicht in der Geburtsgrotte von Bethlehem entzündet hatte, überreichte Franziskus die Laterne mit der Flamme. "Der Papst hat mich gefragt, ob die Laterne nun wirklich ihm gehört", berichtete das Friedenslichtkind, das vom Papst gesegnet wurde.

Der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz bezeichnete seine erste Begegnung mit Franziskus als "bewegend und sehr herzlich". "Franziskus hat mit größter Aufmerksamkeit der Erzählung über das Friedenslicht aus Bethlehem zugehört und dafür gedankt, dass wir ihm die Flamme in den Vatikan gebracht haben. Das Friedenslicht sei ein Symbol Christi", berichtete der Bischof im Gespräch mit der APA. Neben dem oberösterreichischen Landeshauptmann, und Bischof Schwarz nahmen auch der ORF-Friedenslicht-Verantwortliche, Günther Hartl, und der österreichische Botschafter beim Heiligen Stuhl an der Generalaudienz am Petersplatz teil.

Vanillekipferl und Symphonien für den Papst

Landeshauptmann Pühringer hob die Bedeutung des Friedenslichtes hervor, das von Bethlehem nach Brüssel und dann nach Rom gebracht wurde. "Die Flamme ist in Bethlehem entzündet worden und dann nach Brüssel gebracht worden, wo die Friedensbotschaft in der Politik umgesetzt werden muss. Das Friedenslicht wurde schließlich nach Rom gebracht, der Hauptstadt des Christentums", erklärte Pühringer.

Die Begegnung mit dem Papst sei sehr freundschaftlich gewesen. "Wenn man den Papst trifft, hat man nicht den Eindruck, dass man einem Mächtigen, sondern einer sehr herzlichen Person begegnet. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass der Papst bei seinen Pastoralreisen ein Öffner der Herzen ist. Das Herz der Menschen geht auf, weil er auf sie offen zugeht. Das ist eine wirkliche Begegnung", so Pühringer. Mit großer Freude habe der Papst auch die Geschenke aus Österreich entgegengenommen, eine Sammlung von Anton Bruckners Symphonien und eine Packung von Vanillekipferln. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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