Wie jedes Jahr veranstaltete der AFBÖ ein Youth Camp, wo die jungen Devils von den Trainern der Nationalteams betreut wurden. Sechs Spieler der Devils-Jugendmannschaft und drei Trainer nahmen daran teil. "Auch für uns Trainer sind diese Camps ein absoluter Gewinn. Wir nehmen neben neuem Football-Wissen auch neue Freundschaften mit nach Hause. Bei diesen Treffen sieht man, dass die Footballer eine einzige große Familie sind", erzählte Bernhard Schützinger, Quarterback der Kampfmannschaft und Trainer sowohl in der Jugend- als auch in der Kampfmannschaft.
Was ist das Youth Camp?
Das Youth Camp des AFBÖ bietet die Möglichkeit von einem Teil der besten Trainer Österreichs zu lernen und sich aber auch für eine Zukunft in den Nationalteams zu empfehlen. Nach der Anreise aus Zell am See wurden die jungen Spieler der Pinzgau Devils untergebracht, anschließend ging es sofort auf das Spielfeld zur ersten Trainingseinheit. Nach dem Abendessen wurde sich ausgetauscht und die neuen Kontakte gepflegt.
So lief das Camp für die Pinzgau Devils
Der nächste Tag stand einerseits im Zeichen der Trainingseinheiten, andererseits gab es einige Meetings. Spielern und Trainern wurde gezeigt, wie man Spielzüge lernt und diese ins Training sowie in die Spiele einbaut. Auch am dritten und letzten Tag gab es intensive positionsbezogene Trainingseinheiten, aber auch Spielzüge. "Auch beim Trainingslager in Wagrain hat sich gezeigt, dass gute O- und D-Liner immer gefragt sind", so Nils Gödde, Obmann und Head Coach der Pinzgau Devils.
Ereignisreicher September im Pinzgau
Am 12. September spielt die U17 der Devils im 9-Mann-Cup in Piesendorf am "Bründlplatz". Die Kampfmannschaft hingegen bestreitet drei Freundschaftspiele, das erste am 19. September in Dorfgastein gegen die Pongau Ravens. Interessierte können jederzeit beim Training vorbei schauen, der Mindest-Monatsbeitrag beträgt 1 Euro pro Monat. Auch als förderndes Mitglied kann man beitreten. „Wir sind weiterhin auf einem guten Weg und wollen natürlich für die Zukunft aufbauen. Selbstverständlich geht das nur schwer ohne einen guten finanziellen Hintergrund“, meinte Gödde abschließend.
(Quelle: salzburg24)