Fast ein Jahr konnte die BBU Salzburg keinen Sieg verbuchen, bis vor einer Woche mit einem Triumpf über die Silverminers Tirol die Erlösung kam. Gegen die Amstetten Falcons, als Siebte in der Tabelle für den BBU durchaus noch in Reichweite, traten die Salzburger wieder mit fast üblicher Formkurve an: Guter Start, dann fehlte über Teile des Spiels die Präsenz. Nach einem knappen Monat Heimspielpause trieben laut Vereinsangaben an die 300 Zuseher die Mozartstädter an, mit mäßigem Erfolg. Am Schluss stand ein 58:77 auf der Anzeigetafel, die BBU Salzburg bleibt das Schlusslicht der 2. Basketball-Bundesliga.
Anfängliche Energie…
Das erste Viertel gestaltete sich spannend und war ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten. Die Salzburger schienen konzentriert und motiviert und gegen Ende lang man nur knapp mit 19:25 hinten. Die anfängliche Energie löste sich aber schon zu Beginn des zweiten Viertels in Luft auf, als die Amstettner mit einem 9:0 Rund davon zogen und den Vorsprung so bereits auf 19:34 ausbauten, ehe die Salzburger in der vierten Minute des zweiten Abschnitts zum ersten Mal punkteten.
…mündet in späteren Rückstand
Die Differenz bewegte sich von nun an meist zwischen 10 bis 15 Punkten, ehe die Falcons zu Beginn des vierten Viertels wieder einen eindrucksvollen Lauf hatten und 14 Punkte erzielten, ehe die Salzburger den Korb trafen. Das Spiel endete deutlich mit 58:77 für die Gäste und die BBU Salzburg steht damit weiterhin bei erst einem Sieg. Am 05.01.13 geht es weiter mit einem Auswärtsspiel bei den Dornbirn Lions.
„Durch extrem schlechtes Rebounding haben wir heute unzählige Punkte verschenkt bzw. zugelassen und wir haben viele freie Würfe nicht getroffen. Das waren die beiden Hauptgründe für die Niederlage heute – so kann man in dieser Liga nicht gewinnen“, so der enttäuschte BBU-Manager Harald Bründlinger.
S24.at-Fazit: Hoffen wir, dass wir auf den nächsten Sieg der BBU-Jungs nicht wieder fast ein Jahr warten müssen.
Viertel: 19:25, 10:18, 18:17, 11:17
Top Scorer BBU: Schneider 16, Lepojevic 13, Rattey L. 11
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(Quelle: salzburg24)
