Fußball

Abstiegskampf: Grödigs Hoffnung lebt vor Gastspiel bei Admira Wacker

Grödig hat neue Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg getankt.
Veröffentlicht: 15. April 2016 15:38 Uhr
Der SV Grödig ist nach dem 2:0-Sieg bei Austria Wien auf die nächste Überraschung aus. Admira-Co-Trainer Oliver Lederer warnte vor "ungeahnten Kräften" der Flachgauer, Grödig-Coach Peter Schöttel erwartet ein enges Spiel gegen den Europacup-Aspiranten.

Mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht Grödig geht für Admira Wacker am Samstag (18.30 Uhr) der Kampf um einen Europacupplatz weiter. Derzeit liegt die Admira vier Punkte hinter Austria Wien auf Rang vier, nur einen Zähler dahinter lauert bereits Sturm Graz. Grödig kommt aber nicht nur mit dem Mute der Verzweiflung, sondern einer 2:0-Überraschung gegen die "Veilchen" im Gepäck in die Südstadt.

Noch sechs Spiele stehen aus

Aus Grödigs Sicht ist die Sache auf dem Papier einfach: In den verbleibenden sechs Runden müssen Siege her. Der Rückstand auf die neuntplatzierten Rieder ist mit sechs Punkten weiter relativ groß, doch die Hoffnung lebt. "Auch wenn der Punkteabstand (auf Ried) gleich geblieben ist, hat uns der Erfolg gegen die Austria viel Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, dass wir es noch können", meinte Kapitän Robert Strobl. Die Innviertler spielen am Samstag (LIVETICKER ab 15.45 Uhr) gegen Red Bull Salzburg.

Schöttel: "Signal an die Konkurrenz"

Trainer Peter Schöttel, der zuletzt von einem "Signal an die Konkurrenz" gesprochen hatte, erwartet sich von seiner Truppe eine Bestätigung. "Wir haben gegen die Austria den ersten Schritt gemacht. Es müssen aber noch einige folgen, damit wir die Liga halten können", stellte der Wiener klar. "Es wird wieder ein enges Spiel werden, wenn wir wieder Geschlossenheit zeigen, dann bin ich optimistisch."

Admira will nach Europa stürmen

Das 0:1 gegen Red Bull Salzburg brachte den Erfolgslauf der Admira am vergangenen Sonntag zu einem Ende, gegen Grödig will man "wieder auf die Siegerstraße zurückkehren", wie es Verteidiger Markus Pavic formulierte. Während Christoph Knasmüllner und Co. als Außenseiter in Salzburg nie ins Spiel fanden, ist man diesmal Favorit. Doch Trainer Ernst Baumeister, der nach Bald-Rapidler Christoph Schößwendter und Toni Vastic nun auch Defensivspieler Markus Lackner (Adduktorenprobleme) sowie Rene Schicker vorgeben muss, warnte: "Damit wir keine Überraschung erleben, müssen wir von Beginn an voll konzentriert zu Werke gehen."

(APA/SALZBURG24)

(Quelle: salzburg24)

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