Adi Hütter möchte gerne einen Verein in Großbritannien betreuen. "Mein großes Ziel ist die Premier League, daran arbeiten wir", sagte der 53-Jährige dem "Kicker".
Vereinsloser Adi Hütter schlägt Angebote aus
"Möglicherweise ergibt sich die eine oder andere Option", sagte der derzeit vereinslose Hütter. "Es gab schon im vergangenen Jahr mehrere interessante Anfragen, auch aus der Premier League. Das wäre aber zu früh gekommen." Seit dem Aus in Gladbach im Sommer des vergangenen Jahres ist der Trainer vereinslos.
Ex-Salzburger auch in Deutschland und der Schweiz aktiv
Der Österreicher war u.a. als Trainer bei Red Bull Salzburg, in der Schweiz bei Young Boys Bern sowie in der deutschen Fußball-Bundesliga für Eintracht Frankfurt und für Borussia Mönchengladbach tätig.
Wer ist Adi Hütter?
Adi Hütter ist ein österreichischer Fußball-Trainer, der in Hohenems (Vorarlberg) geboren wurde. Seine aktive Spielerkarriere startete der heute 53-jährige Hütter 1987 in Altach und landete über Graz und dem LASK schlussendlich beim damaligen Casino Salzburg. Zwar wechselte Hütter auch zu Beginn des neuen Jahrtausends immer wieder die Vereine, galt Salzburg allerdings unlängst als Hütters Fußball-Heimat. 2007 hing der ehemalige Mittelfeldspieler dann in der RB-Organisation seine Schuhe an den Nagel und startete noch im selben Jahr seine Trainer-Karriere bei den RB Juniors, wo er nach nur einem Jahr zum Cheftrainer befördert wurde. Seine erste Station in der Bundesliga war beim SCR Altach, ehe es 2012 auf die Trainerbank des SV Grödig ging. Im Flachgau überzeugte Hütter stets und coachte sich auf das Bankerl des FC Red Bull Salzburg, wo er 2015 zwar seine erste Meisterschaft feierte, allerdings seine Zelte wieder abbrechen musste. Nach drei Jahren in Bern landete Hütter schlussendlich bei Eintracht Frankfurt in der deutschen Bundesliga, ebnete den Hessen einen erfolgreichen Weg ins internationale Geschäft und wechselte im Sommer 2021 zum Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach. Am Niederrhein sollte Hütters Zeit allerdings nach einem Jahr wieder abgelaufen sein. Seither ist der Vorarlberger vereinslos.(Quelle: apa)