Für die Kickerinnen von Zweitligist SV Bürmoos setzte es am Samstag eine vermeidbare Heimpleite. Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Meindl unterlag in der 19. Runde den Damen des USC Landhaus knapp mit 0:1 (0:1).
Stark gespielt, den Favoritinnen Paroli geboten und dennoch am Ende eine Nullrunde gedreht: So kann die knappe 0:1-Niederlage der Spielgemeinschaft SV Bürmoos/Geretsberg gegen Landhaus in der 19. Runde der zweiten Frauen-Bundesliga zusammengefasst werden. Denn die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Meindl scheiterte am Ende auch aufgrund mangelnder Chancenverwertung.
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Bürmoos-Coach Meindl hadert mit vergebenen Chancen
Der Übungsleiter der Bürmooserinnen war sich auch einen Tag nach der hauchdünnen Heimschlappe gegen Landhaus sicher, weshalb er und sein Team am Ende mit leeren Händen dastanden. "Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen großen Vorwurf machen. Wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt, das ist alles. Sonst wäre mehr möglich gewesen", kam Meindl im Gespräch mit SALZBURG24 schnell auf den Punkt.
Und wie hart der Fußball bestrafen kann, der selbst die Möglichkeiten nicht nutzt, erlebten die Salzburgerinnen nach einer knappen halben Stunde. Denn der Treffer von Melanie Lienbacher (28.) zur 1:0-Gästeführung reichte den USC-Damen, um den Heimweg in die Bundeshauptstadt mit einem Dreier anzutreten.
Lea Hauer enttäuscht nach Pleite gegen Landhaus
Auch Lea Hauer ärgerte sich über die vermeidbare Heimpleite gegen Landhaus. "Der Gegentreffer in Halbzeit eins, wo wir eigentlich besser waren, hat uns doch sehr getroffen", sagte Hauer, die sich nach der Nullrunde daheim enttäuscht zeigte: "Wir haben uns wesentlich mehr vorgenommen", fügte die Offensivspielerin hinzu. Am Ende blieb es beim knappen 0:1 auf eigenem Rasen, reichte es in der zweiten Halbzeit nicht mehr für die große Aufholjagd des SVB.
In den noch drei ausstehenden Partien´der zweiten Liga bekommen es die Bürmooserinnen, die auf Rang vier verweilen, im Saison-Finish mit den beiden Mittelfeld-Klubs Graz und Horn zu tun, ehe es zum Kehraus daheim gegen die Hornets aus Spittal geht.
Punkteteilung nutzt Bergheimerinnen nichts
Eine Etage höher setzte es für den FC Bergheim ein 2:2-Unentschieden gegen Wacker Innsbruck. Mit Blick auf die Tabelle nutzte die Punkteteilung weder den Salzburgerinnen, noch den Tirolerinnen etwas. Denn während Bergheim nach 15 Runden mit mageren acht Körndln auf Platz acht rangiert, belegen die Innsbruckerinnen mit sieben Punkten den vorletzten Platz in Österreichs Damen-Bundesliga. Kommende Woche gastiert der FCB dann beim SKV Altenmarkt im Wienerwald.