Adi Hütter, Trainer SV Grödig:
„Zuerst freue ich mich, dass wir heute gegen SV Ried einen Punkt gemacht haben. Es war ein schweres Spiel und man hat ganz klar gesehen, dass es ein ganz anderes Niveau ist als in der „Heute für Morgen" Ersten Liga".
„Zu wenig Entschlossenheit beim Elfmeter, so drüber schießen das ist schade. Aber mir gefällt, dass ein junger Bursch wie Stefan Nutz die Verantwortung übernimmt, sich den Ball holt und versucht das Spiel zu entscheiden".
„Es ist wichtig, dass wir uns schnell an das Niveau in der Bundesliga anpassen. Dann werden wir sicher mehr Freude haben und auch bessere Spiele abliefern".
Michael Angerschmied, Trainer SV Ried:
„Es war letztendlich so wie wir es erwartet haben. Wir haben sie (Grödig) ja dreimal beobachtet, was auch die Wertigkeit und Wertschätzung zeigt, die wir Grödig gegenüber haben".
Christian Haas, Sportdirektor SV Grödig:
„Es ist ein Wahnsinn was hier in den letzten Wochen geleistet wurde. Riesen Kompliment an alle im Vorstand und die vielen ehrenamtlichen Arbeiter. Ich glaube es war heute ein Fußballfest – es waren 3.000 Zuschauer hier – das haben wir erwartet und das ist auch eingetroffen. Wir haben gesehen wo wir jetzt sind – wir sind in der Bundesliga".
„Die Mannschaft hat gekämpft und gerackert und wenn (Stefan) Nutz den Elfer reinmacht, dann gewinnen wir die Partie vielleicht sogar. Aber ich kann mit dem Punkt gut leben".
Stefan Nutz, Mittelfeld SV Grödig:
„Ich war mir 100% sicher, dass ich den Elfmeter verwerten werden, leider ist es mir nicht gelungen und ich muss mich bei meinen Kollegen entschuldigen. Ich glaube es war ein gutes Bundesligaspiel mit Chancen auf beiden Seiten, das 0:0 ist sicherlich ein gerechtes Ergebnis".
Tadej Trdina, Stürmer SV Grödig
„Vor dem Spiel war ich schon nervös. Das Tempo war auf jeden Fall schneller als erwartet. Bei mir ist sicher noch Luft nach oben".
Lukas Schubert, Außenverteidiger SV Grödig:
„Ich bin voller Vorfreude in den Tag gegangen. Bundesliga zu spielen war immer mein Traum, der ist jetzt in Erfüllung gegangen. Für's erste Spiel war's ganz OK – Steigerung ist natürlich möglich".
„Die Gegenspieler sind stärker und stellen den Körper gut rein, da muss man sich manchmal mit einem taktischen Foul behelfen. Aber im Grunde haben wir unseren Job hinten gut erledigt. Vom Tormann angefangen bis zu den zehn Feldspielern".
Grödig pilgert nach Graz
Am Sonntag wartet auf den SV Grödig schon die nächste Bewährungsprobe. Die Hütter-Elf trifft auf den SK Sturm Graz, die in ihrem Auftaktspiel ebenso einen Punkt holten (2:2 gegen Wacker Innsbruck). Dazu organisiert der Verein eine Fanreise:
Fanbus nach Graz, Abfahrt am Sonntag, 28.07.2013, 10:30 bei der Untersbergarena. Kosten inklusive Eintrittskarte 45 EURO. Anmeldungen bis spätestens Mittwoch, 24.07., 17:00 Uhr in der Geschäftsstelle des SV Grödig unter 06246-76200.
Das nächste Heimspiel des SV Grödig findet am 3. August statt. Zu Gast sind Toni Polster und seine Admira.
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(Quelle: salzburg24)

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