Ekstase pur

Alle neune! Salzburger Solo-Lauf zum neunten Titel

Red Bull Salzburg (rot) traf am Sonntag auf Austria Wien und fixierte den neunten Meistertitel in Serie.
Veröffentlicht: 24. April 2022 13:26 Uhr
Alle neune! Red Bull Salzburg fixiert fünf Runden vor Saisonende die neunte Meisterschaft in Folge. Die Bullen setzen ihre pure Dominanz fort und setzen sich beim 5:0-Schützenfest am Sonntag vor vollem Haus die Krone auf (siehe Video oben).

Bis auf eine Niederlage und vier Remis gewann Salzburg die restlichen 23 Liga-Spiele in der heurigen Saison – pure Dominanz. Trotz Punkteteilung konnte der neunte Titelgewinn in Folge und der 13. insgesamt schon fünf Runden vor Saisonende fixiert werden.

"Emotionen pur und ein geiles Gefühl. Was wir das ganze Jahr geleistet haben, ist nicht selbstverständlich. Auch, wenn wir auf den vergangenen Sommer zurückblicken. Die Jungs dürfen jetzt einfach feiern", erklärte Salzburg-Trainer Matthias Jaissle.

Salzburg zu gut für die Liga

Kein österreichisches Team konnte den Mozartstädtern auch nur annähernd das Wasser reichen. Die Salzburger stellten mit der jüngsten Bullen-Mannschaft seit jeher beim erneuten Solo-Lauf auch den jüngsten Trainer der Bundesliga-Geschichte. Matthias Jaissle hat davor weder als Spieler (abgesehen von einem Meistertitel in der B-Jugend mit dem VfB Stuttgart) noch als Coach jemals eine Meisterschaft gewonnen.

Jaissle ist jüngster Meister-Trainer Österreichs

Nun avancierte der seit 5. April 34-jährige Deutsche in Österreich sogar zum jüngsten Meister-Trainer der Nachkriegszeit. Den bisherigen Rekord hielt Hans Pesser, der 1946 34 Jahre und sieben Monate alt war. Damals heimste er für Rapid Wien den Premieren-Titel ein.

 

"Ich bin erleichtert. Ich habe mir selbst glaube ich am meisten Druck gemacht. Ich verspüre demnach schon viel Erleichterung. Wir wollen den Abend genießen und den Titel feiern. Aber, wir haben noch was vor, wollen wir in einer Woche den Cup-Sieg feiern und das ist auch das Ziel", sagte der Deutsche.

Okafor leitet 5:0-Kantersieg ein

Doch die Zeit der Hauptstädter ist längst abgelaufen. Gegen die Wiener Austria, die 2012/13 das letzte Mal vor Salzburg Meister wurde, zeigte der Serienmeister mal wieder eine Galavorstellung.

Den Blitzstart leitete Mohamed Camara ein. Der Bullen-Taktgeber tanzte durchs Mittelfeld und bediente nach einem Flipper-Ball Noah Okafor (3.), der überlegt ins rechte Eck zur 1:0-Führung einschob.

Adeyemi-Abschied naht

Weil die Veilchen eklatante Defensivschwächen aufwiesen und Salzburg furios spielte, ging es in der Tonart weiter. Okafor trat diesmal als Vorbereitung in Erscheinung und spielte den gut positionierten Karim Adeyemi (18.) frei. Der 20-Jährige "netzte“ unter Mithilfe von Eric Martel mit seinem 17. Saisontor zur 2:0-Führung ein. Sein Abgang zu Borussia Dortmund ist nur mehr Formsache und dürfte in den kommenden Tagen verkündet werden.

Sucic trifft, wie er will

Der Champion ließ nicht locker. Rasmus Kristensen eroberte im Mittelfeld den Ball, Nicolas Seiwald schnappt sich die Kugel und Luka Sucic auf die Reise. Mit seinem siebenten Saisontreffer, die er alle in der Meistergruppe erzielte, erhöhte der 19-jährige Kroate auf den 3:0-Pausenstand.

Red Bull Salzburg, Austria Wien GETTY/RED BULL
Nach seiner Corona-Erkrankung läuft Luka Sucic zur Höchstform auf. Gegen Austria Wien traf er in der Meistergruppe zum siebenten Mal. 

Auch Aaronson darf jubeln

Die Heimischen setzten nach. Nachdem der Video Assistant Referee nach einem Foulspiel an Sucic auf den Punkt zeigte, trug sich auch der wiedergenesene Brenden Aaronson in die Schützenliste ein – 4:0.

In der Folge verhinderte Austria-Keeper Patrick Pentz ein noch höheres Debakel. Der Stadt Salzburger parierte gegen Benjamin Sesko und Co mit Bravour.

Camara mit Premierentor

Den 5:0-Endstand durch Mohamed Camaras Premieren-Treffer per Elfmeter konnte aber auch Pentz nicht verhindern.

Um exakt 16.16 Uhr setzte Salzburg nach dem Gewinn der neunten Meisterschaft in Folge zum Party-Marathon an.

Zwölfter Titel für Salzburgs Kapitän Ulmer

Andreas Ulmer hat seinen Status als österreichischer Fußball-Rekordmeister ausgebaut. Der Verteidiger hält mit Red Bull Salzburg bereits bei zwölf Meistertiteln in Österreich. Rechnet man auch die Saison 2005/06 dazu, in der der 36-jährige Linzer beim Erfolg von Austria Wien zwar zu keiner Spielminute, aber zu acht Einberufungen in den Kader gekommen ist, wären es sogar 13.

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Red Bull Salzburg startet nach dem 5:0-Kantersieg gegen Austria Wien den Party-Marathon zur neunten Meisterschaft in Folge.
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Red Bull Salzburg startet nach dem 5:0-Kantersieg gegen Austria Wien den Party-Marathon zur neunten Meisterschaft in Folge.
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Nicolas Seiwald brachte nach dem neunten Meistertitel in Folge kein klares Bekenntnis zu Red Bull Salzburg über die Lippen.
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(Quelle: salzburg24)

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