Auch vor dem letzten Spieltag steht Tabellenrang sechs (letzter Platz in der Meistergruppe) für Sturm Graz fest. Eine Saison zum Vergessen für die Steirer. Nachdem der etatmäßige Trainer El Maestro vor die Türe gesetzt wurde, übernahm Interimstrainer Thomas Hösele das Zepter bei den Grazern. Ein Nachfolger soll bis zum Trainingsstart am 27. Juli präsentiert werden. Mit Heimo Pfeifenberger wurde heute der Ex-Wiener-Neustadt- und WAC-Trainer ins Spiel gebracht.
Pfeifenberger: "Kein Kontakt zu Sturm Graz"
Vor einem Monat hat der in Grödig wohnhafte Lungauer – wie berichtet – seine Doppel-Funktion als Coach und Sportdirektor aufgenommen und bereitet sich mit dem Regionalligisten auf den Saisonstart vor. Angeblich soll laut diversen Medienberichten Sturms Sportchef Andreas Schicker den ehemaligen Nationalspieler für den Cheftrainer-Posten beim Bundesligisten kontaktiert haben. "Da kann ich nur lachen. Es hat bislang überhaupt keinen Kontakt mit Sturm Graz gegeben", sagte Pfeifenberger im Gespräch mit SALZBURG24.
Für Pfeifenberger zählt nur Grödig
Der 53-Jährige konzentriere sich voll und ganz auf seine Aufgabe in Grödig und will beim Ex-Bundesligaklub das Vereinsleben forcieren. "Ganz ehrlich, was soll ich noch großartig beweisen oder mich profilieren wollen? Mir geht es wirklich nur um die Entwicklung der Jungs", erklärte Pfeifenberger weiter. Saisonstart in der Regionalliga Salzburg ist am 8. August. HIER findet ihr alle Informationen und eine Transferliste dazu.
Ein weiterer Name, der als möglicher El-Maestro-Nachfolger fällt, ist Hartberg-Trainer Markus Schopp. "Bei Sturm habe ich von der Jugend weg alles durchlaufen", sagte Schopp über seinen Stammverein. Ausschließen wollte er ein Engagement in Graz nicht, eine Verlängerung in Hartberg ist aber mehr als nur eine Alternative.
(Quelle: salzburg24)