Rund um die Ergebniskrise des FC Red Bull Salzburg wird es einfach nicht ruhiger: Während sie sportliche Krise und die Verletztenmisere weiter anhält, machen derzeit auch Wechselgerüchte um Cheftrainer Matthias Jaissle die Runde. Beim TV-Sender "Sky" dementierte nun Salzburgs-Sportdirektor Christoph Freund die mutmaßlichen Gespräche mit Eintracht Frankfurt.
Vertrag von Matthias Jaissle läuft noch bis 2025
Die angeblich bereits stattgefundenen Gespräche von Matthias Jaissle und den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt verneinte Bullen-Sportdirektor Freund am Mittwoch. "Er ist auf mich zugekommen, wie das Gerücht aufgekommen ist und hat gesagt, dass da nichts dran ist", so Freund. "Wir haben da immer einen sehr offenen und guten Austausch. Also es war dann tatsächlich so, dass er mich gleich angerufen hat und es auch für ihn überraschend gekommen ist", fügte der Pinzgauer hinzu. Jaissles Vertrag bei den Bullen läuft noch bis Sommer 2025, bei einem vorzeitigen Wechsel wolle man dem Deutschen in Salzburg allerdings keine Steine in den Weg legen.
Zuletzt kamen rund um den Abo-Meister immer wieder Gerüchte auf, Jaissle genieße innerhalb der Mannschaft nicht mehr den vollen Rückhalt und gelte als schwieriger Typ. Weil nach dem Scheitern in der Europa League und im Cup auch in der Liga die Ergebnisse ausbleiben, werden die Diskussionen rund um Matthias Jaissle befeuert.
Salzburg bangt um Titel
Nach den beiden Punkteteilungen daheim gegen Austria Wien und Linz bangen die Salzburger erstmals seit Jahren um den Titel. Mit einer Niederlage am Sonntag bei Sturm Graz würden die Bullen in der Bundesliga auf Rang zwei abrutschen.
(Quelle: salzburg24)