Red Bull Salzburg

Lainer folgt Rose nach Gladbach

Von 2006 (U15) bis 2019 kickte Stefan Lainer bei Red Bull Salzburg.
Veröffentlicht: 19. Juni 2019 15:07 Uhr
Stefan Lainer verlässt den FC Red Bull Salzburg und wechselt mit sofortiger Wirkung in die deutsche Bundesliga. Der 26-Jährige zog eine Ausstiegsklausel und folgte seinem bisherigen Trainer Marco Rose nach Mönchengladbach. Lainer erhält einen Fünfjahresvertrag.

"Der FC Red Bull Salzburg ist mein Herzensverein und jener Club, bei dem ich groß geworden bin und dem ich viel zu verdanken habe", sagte der Teamspieler. "Auch deshalb war diese Entscheidung für mich alles andere als einfach. Aber weil eine Fußballerkarriere nicht ewig dauert, bin ich jetzt - mit bald 27 Jahren - zu dem Schluss gekommen, dass es der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel ist. Die Chancen, die sich jetzt für mich auftun, sind optimal, und ich bin bereit für etwas Neues."

Von Seekirchen in die Fußballwelt

Schon 2006 kam Lainer vom SV Seekirchen zur U15 der Bullen, von wo er sich durch alle Nachwuchsmannschaften kontinuierlich nach oben arbeiten konnte. Neben der Ausbildung in der Akademie sowie Einsätzen bei den Red Bull Juniors und beim FC Liefering waren Leihen zum SV Grödig (2011/12) und zur SV Ried (2014/15) Schritte in seiner Entwicklung, die ihn letztlich bis in das österreichische Nationalteam (zwölf Einsätze) geführt hat.

Stefan Lainer verlässt Salzburg

Für den FC Red Bull Salzburg kann der lauf- und kampfstarke Außenverteidiger insgesamt auf 171 Pflichtspiele mit 13 Toren und 34 Assists bzw. vier Meistertitel und drei Cup-Erfolge zurückblicken. Nunmehr folgt der 26-Jährige seinem Ex-Trainer Rose zum deutschen Europa League-Starter nach Mönchengladbach.

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

Schon im vergangenen Jahr war Lainer vor einem Wechsel ins Ausland gestanden (Napoli, Anm.). Den hatte der Club damals noch abgelehnt. "Als Konsequenz der damaligen Gespräche wurde sein Vertrag mit einer Ausstiegsklausel ergänzt, die nunmehr gezogen wurde", erklärte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund. Über die Ablösesumme wurde bisher nichts bekannt.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken