France's forward #20 Kingsley Coman reacts after he failed to score in the penalty shootout during the Qatar 2022 World Cup final football match between Argentina and France at Lusail Stadium in Lusail, north of Doha on December 18, 2022. (Photo by Paul ELLIS / AFP)
Frankreichs-Fußball-Teamspieler Kingsley Coman und Aurelien Tchouameni sind nach ihren verschossenen Elfmetern im WM-Finale gegen Argentinien in den sozialen Medien rassistisch beleidigt worden.
Nach Argentiniens WM-Triumph gegen Frankreich war die Freude im südamerikanischen Land ungebrochen. Millionen Menschen strömten auf die Straßen und lagen sich jubelnd in den Armen – diese Bilder aus …
Rassistische Beleidigungen gegenüber Coman und Tchouameni
Coman war am Sonntag im mit 2:4 verlorenen Elferschießen in Lusail als zweiter Schütze seines Teams angetreten und an Goalie Emiliano Martinez gescheitert, Tchouameni hatte daraufhin als Nummer drei gar das Tor verfehlt. Ähnliche Anfeindungen erlebten bereits Englands Nationalspieler Bukayo Saka, Jadon Sancho und Marcus Rashford 2021, nachdem sie im EM-Finale gegen Italien ihre Elfer vergeben hatten. Auf Klubebene ist Coman für den FC Bayern tätig.
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Die Münchner verurteilten die rassistischen Beleidigungen gegen ihren Offensivspieler "aufs Schärfste". "Die FC-Bayern-Familie steht an deiner Seite, lieber King - Rassismus hat weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum", twitterte der deutsche Bundesligist, bei dem ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer unter Vertrag steht.
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