Die Landescup-Spezialisten Austria Salzburg und St. Johann haben ihre Pflicht in der dritten Runde erfüllt. Die beiden Regionalligisten setzten sich jeweils gegen Salzburgligisten durch.
Austria Salzburg setzt auf Heeresdiener
Landescup-Titelverteidiger Austria Salzburg gewann in Zell am See, durch Tore von Öttl (32.), C. Mayr (52.), N. Mayer (66.) und Hasanovic (68.) mit 4:2. Trainer Klaus Schmidt ließ eine – im Vergleich zur Meisterschaft – völlig neuformierte Mannschaft auflaufen. Es durften unter anderen Aleks Simic und Christopher Mayr ran, die in den letzten Wochen die Grundausbildung beim Bundesheer absolvierten und somit die Vorbereitung nur zum Teil absolvieren konnten. Zell am See nutzte die Unstimmigkeiten bei der Austria und ging durch einen Tosic-Doppelpack (24., 43.) mit einer 2:1-Führung in die Halbzeitpause. Nach Seitenwechsel brachte Trainer Klaus Schmidt einige der zuvor geschonten Stammkräfte, so kamen Nico Mayer und Lukas Katnik ins Spiel. Chris Mayr, Nico Mayer sowie Halid Hasanovic sorgten schließlich doch noch für einen letztendlich verdienten, wenn auch mühsamen Arbeitssieg im Pinzgau.
Echefu trifft für St. Johann
St. Johann-Trainer Franz Aigner veränderte gegen Regionalliga-Absteiger Wals-Grünau nicht so viel an seiner Aufstellung. Sein Neuzugang Chima Echefu (kam von Zell am See) traf beim 3:1-Sieg zwei Mal (17., 35.) und schoss die Pongauer in die nächste Runde. Den Zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte der Neo-Grünauer Mersudin Jukic (24.). Lukas Beran machte in der 64. Minute Aufstieg für den TSV St. Johann perfekt.
SAK wirft Pinzgau raus
Nur 50 Sekunden brauchte der SAK um gegen den Regionalliga-Aufsteiger FC Pinzgau zu treffen. Oldie Walter Larionows sorgte für den perfekten Auftakt. Herzog (34.) und Hasic (41.) brachten den FC Pinzgau aber wieder in Front. Nach der Pause drehten Larionows (80.) und Lukas Kuon (76., 81.) das Spiel zugunsten der Salzburger, die mit einem 4:2 in die nächste Runde aufstiegen.
Die übrigen Partien der dritten Landescup-Runde finden am Mittwoch, Freitag und Samstag statt.
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(Quelle: salzburg24)
